Nach Winter-AbsageFC bleibt an Hettwer dran – nächster Klub will BVB-Talent haben

Julian Hettwer hat einem Winter-Wechsel bereits den Riegel vorgeschoben. Aber auch für einen Sommer-Transfer ist der 1. FC Köln weiter am BVB-Talent interessiert. Jetzt schaltet sich der nächste Klub ein.

von Tobias Schrader  (tsc)

Die heiße Zeit der Transfergerüchte ist wieder in vollem Gange. Auch rund um den 1. FC Köln kursieren nach überstandener Transfersperre wieder viele Namen.

Einer davon war Julian Hettwer. Der 21-Jährige ist für die Zweitvertretung von Borussia Dortmund einer der besten Spieler der 3. Liga, mit elf Toren und sechs Vorlagen in 18 Spielen sogar Topscorer der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands.

1. FC Köln: Jetzt auch Greuther Fürth an Julian Hettwer dran

Dem 1. FC Köln wird weiterhin Interesse nachgesagt, auch wenn sich ein Winter-Wechsel bereits zerschlagen hat. Hettwers Vertrag an der Strobelallee läuft zwar nur noch bis zum kommenden Sommer, diesen will er aber auf jeden Fall noch erfüllen.

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Für seine Zukunftsplanung kommt es dann ganz darauf an, welche Perspektive die Schwarz-Gelben dem Flügelspieler bei den Profis geben können. Sollte es gar keine geben beziehungsweise diese ihm nicht zusagen, wird er sich ablösefrei einem neuen Klub anschließen, das berichteten zuletzt die „Ruhr Nachrichten“.

Dann soll laut Bericht der FC in Lauerstellung sein, hat aber bereits Konkurrenz von Bundesligist Heidenheim. Und jetzt schaltet sich auch noch ein anderer Zweitliga-Klub in den Poker mit ein!

Greuther Fürth soll sich jetzt mit Neu-Trainer Jan Siewert (42) auch für Hettwer interessieren, auch hier geht es um einen Sommer-Transfer. Das berichtet die „Bild“ am Donnerstag (2. Januar 2025).

Sollte sich der ehemalige deutsche U19-Nationalspieler – auch um Hettwers BVB-Teamkollegen Marcel Lotka gibt es FC-Gerüchte – nach der Saison gegen einen BVB-Verbleib entscheiden, könnte der FC nach einem Aufstieg die besseren Karten als das Kleeblatt haben.

Die Kölner stehen nach der Hinrunde mit 31 Punkten als Herbstmeister an der Spitze der 2. Bundesliga. Die Franken dümpeln hingegen mit 20 Zählern auf Rang 14 herum, müssen eher nach unten als nach oben schauen.