+++ EILMELDUNG +++ Dramatischer Einsatz in Kölner City Polizei überwältigt Tatverdächtigen vor Rewe-Markt

+++ EILMELDUNG +++ Dramatischer Einsatz in Kölner City Polizei überwältigt Tatverdächtigen vor Rewe-Markt

„Mit einigen Spielern im Austausch“FC-Trainer Struber erklärt Kölns Transfer-Pläne für den Winter

Der 1. FC Köln bereitet sich aktuell erst mit einem Neuzugang auf die Rückrunde in der 2. Bundesliga vor. Weitere sollen bald folgen, Trainer Gerhard Struber erklärt die Kölner Transfer-Pläne.

von Jürgen Kemper  (kem)

Gerhard Struber (47) hatte ursprünglich gehofft, dass ihm Christian Keller (46) beim 1. FC Köln einen neuen Stürmer und einen zusätzlichen Innenverteidiger unter den Weihnachtsbaum legen würde.

Die angestrebten Verstärkungen sollten allerspätestens bis zum Start des Spanien-Camps da sein. Doch auch beim ersten Training am Samstag (4. Januar 2025) standen – abgesehen von Jusuf Gazibegovic (24) – keine neuen Gesichter auf dem Trainingsplatz.

Gerhard Struber freut sich über FC-Neuzugang Gazibegovic

Der FC-Coach nimmt es (noch) gelassen. „Wir haben mit Gazi eine wichtige Verstärkung dazubekommen. Er bringt viel mit und wird uns mit seinem Naturell weiterhelfen. Wir werden in den nächsten Tagen aber auch alles versuchen, um noch das eine oder andere möglich zu machen. Wir werden dabei nicht in Aktionismus verfallen, wir wollen das Richtige machen“, sagte der Österreicher nach der ersten Einheit.

Alles zum Thema 2. Fußball-Bundesliga

Dabei bestätigte Struber, dass der FC „mit einigen Spielern im engen Austausch“ sei. Während die wichtige Stürmer-Suche nach der Absage von Wunschkandidat Ivan Prtajin (28) ins Stocken geraten ist, priorisieren die Bosse aktuell die Fahndung nach einem neuen Innenverteidiger.

Der Wunschkandidat für die Abwehr ist weiter der Schweizer Joel Schmied (26). Doch die Verhandlungen mit seinem Klub FC Sion gestalten sich nach wie vor schwierig (EXPRESS.de berichtete).

Die Ablöseforderungen liegen immer noch weit auseinander. Während sich der FC eine Schmerzgrenze bei zwei Millionen Euro gesetzt hat, sind die Vorstellungen der Schweizer aktuell noch höher. Der ganze Poker zieht sich nun schon seit ein paar Wochen – Ausgang offen.

„Wir machen uns keinen Druck. Wir werden in den nächsten Tagen sehen, was passiert“, sagt Struber und hofft weiter auf sein sehr verspätetes Weihnachtsgeschenk. Zeit dafür hat Keller immerhin noch reichlich: Das Winter-Transferfenster geht diesmal sogar leicht über den Januar hinaus und schließt erst am 3. Februar.