Der 1. FC Köln hat ein Testspiel zum Abschluss des Trainingslagers in Spanien festgezurrt. Die Spielzeit ist kurios.
Vor HSV-DuellFC absolviert Generalprobe gegen Spitzenreiter – Wiedersehen mit Ex-Kölner
Die Generalprobe des 1. FC Köln für den Jahresauftakt in der 2. Liga beim Hamburger SV (Samstag, 18. Januar 2025, 20.30 Uhr, live im EXPRESS.de-Ticker) ist fixiert.
Die Mannschaft von Gerhard Struber (47) trifft zum Abschluss des FC-Trainingslagers im spanischen Estepona auf den Schweizer Tabellenführer FC Lugano. Anpfiff ist am Freitag (10. Januar 2025) um 12 Uhr im Marbella Football Center, gespielt wird viermal 30 Minuten – kuriose Spielzeit!
FC-Test gegen Lugano mit kurioser Spielzeit
Der FC musste dabei kurzfristig umplanen, denn ursprünglich wollten die Verantwortlichen am Freitag (10.30 Uhr und 12.30 Uhr) zwei Testspiele a 90 Minuten bestreiten. Jedoch gestaltete sich die Gegner-Suche vor Ort schwieriger als gedacht, obwohl sich aktuell Dutzende Klubs in der Region befinden (unter anderen der SC Freiburg, Fortuna Düsseldorf, Sturm Graz, Grashopper Zürich oder Feyenoord Rotterdam).
Das Spiel gegen Lugano ist dafür ein echter Härtetest. Der Klub aus dem Tessin führt aktuell die Tabelle der Credit Suisse Super League vor Serienmeister FC Basel an. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit einem Kölner Eigengewächs. Denn in den Reihen der Schweizer stürmt Kacper Przybylko (31).
Der Angreifer spielte ab 2012 für den FC und empfahl sich in der Zeit mit einer starken Quote (21 Tore in 39 Spielen in der Regionalliga) für die Profis. Zur Saison 2012/13 rückte er in den von Holger Stanislawski trainierten Kader und erzielte sein erstes Ligator am 14. April 2013 gegen Aalen.
Danach erzielte Przybylko nur einen weiteren Treffer (in insgesamt 25 Einsätzen) und kehrte schließlich in der Winterpause 2013/14 leihweise zu seinem Ausbildungsklub Arminia Bielefeld zurück, schloss sich nach Leih-Ende Greuther Fürth an.
Kacper ist übrigens einer von drei erfolgreichen Przybylkos. Sein Zwillingsbruder Jacub spielte beim FC in der Regionalliga und der ältere Bruder Mateusz (32) ist ein erfolgreicher Hochspringer.
Im Jahr 2018 wurde er Europameister in Berlin und Dritter bei der Hallen-Weltmeisterschaft in Birmingham. Insgesamt feierte er zehn deutsche Hochsprung-Meisterschaften in der Halle und im Freien. Seine Bestleistung liegt bei 2,35 Meter.