Steffen Baumgart vertraut gegen die TSG Hoffenheim wieder auf Anthony Modeste und Sebastian Andersson. Der Trainer des 1. FC Köln wünscht sich von seinen Angreifern aber auch den nächsten Schritt.
Start-Garantie für FC-„Alphatiere“Baumgart fordert nächsten Schritt von Modeste & Andersson
Köln. Sturm-Warnung für die TSG Hoffenheim! FC-Coach Steffen Baumgart (49) setzt am Freitagabend (15. Oktober 2021, 20.30 Uhr, DAZN) erneut auf Attacke, lässt Anthony Modeste (33) und Sebastian Andersson (30) zum dritten Mal in Folge gemeinsam beginnen.
Anthony Modeste und Sebastian Andersson überraschen
Vor Saisonstart undenkbar, dass die beiden leidgeprüften Angreifer mal über Wochen Kölns Stamms-Duo bilden würden. „Das war für uns alle nicht zu erwarten, dass sie noch mal in so eine Form kommen. Das ist auch der Grund, warum beide spielen“, sagt Baumgart und kündigt für Freitag an: „Ich werde mit beiden auflaufen.“
Nach ihren langen Verletzungspausen sind Modeste und Andersson topfit, Baumgart hat bei beiden den Tor-Knoten gelöst. „Man muss einfach sagen, dass Tonys Entwicklung alle überrascht. Seb genauso, bei ihm geht es klar um den Gesundheitszustand, und er ist in jedem Training dabei, hat keine Verletzungsschwierigkeiten mehr, kann 90 Minuten durchspielen. Er macht meines Erachtens sehr gute Spiele, gerade was das Festmachen der Bälle angeht.“
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Anthony Modeste und Sebastian Andersson sollen sich helfen
Der „nächste Schritt“ für die Sturm-Routiniers: Baumgart will Modeste und Andersson besser aufeinander abstimmen. „Was ich mir wünsche, und da sind wir täglich dran: Dass es beide schaffen, mehr miteinander zu spielen, sich noch mehr gegenseitig unterstützen. Das ist nun mal so: Wenn man zwei Alphatiere vorne hat, muss man erst mal gucken, dass die Laufwege abgestimmt werden.“
Mit zwei Alphatieren zum ersten Auswärtssieg? Klingt nach einem Plan für Hoffenheim!
Mit Tim Lemperle (19) und Jan Thielmann (19), die auch über die Außen kommen können, scharren hinter den „Oldies“ zwei Youngsters mit den Hufen. „Tony und Seb arbeiten sehr gut. Und wenn sie das nicht mehr tun, gehen sie raus“, erklärt Baumgart: „Das wissen sie. Die Jungs, die dahinter sind, machen auch einen sehr guten Job. Wenn mal einer nicht dabei ist, haben wir den Nächsten.“
Thielmann und Lemperle hinterlassen beim Trainer vor allem durch ihren Fleiß Eindruck. Was ihnen noch fehlt: „Die Kontinuität beim Treffen der richtigen Entscheidungen“, sagt Baumgart: „Das ist die Entwicklung, da wollen wir hin, gerade mit den jungen Spielern.“ Noch hat die alte Garde die Nase vorne!