Der 1. FC Köln trifft am Freitag auf Magdeburg. Vor der Partie hat der Trainer der Gastgeber die Geißböcke mit Lob überschüttet. Christian Titz hat aber auch vor zwei FC-Profis gewarnt.
Vor Duell am FreitagMagdeburg-Coach überschüttet Köln mit Lob und warnt besonders vor zwei FC-Stars
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Magdeburg-Trainer Christian Titz am 14. September 2024 beim Hinspiel gegen den 1. FC Köln.
Er ist der Vater des Erfolgs, Trainer Christian Titz (53) führte den 1. FC Magdeburg innerhalb von vier Jahren vom vorletzten Platz der 3. Liga in den Aufstiegskampf um die Bundesliga.
Aktuell steht der FCM mit 35 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz und lauert hinter dem 1. FC Köln. Wenn die beiden Teams am Freitagabend (14. Februar 2025, 18.30 auf Sky und im EXPRESS.de-Liveticker) aufeinandertreffen, handelt es sich also um das klassische Sechs-Punkte-Spiel.
Christian Titz: „Sie haben den stärksten Kader der Liga“
Vor der Flutlicht-Partie hat Magdeburg-Trainer Titz am Donnerstag (13. Februar) auf der Pressekonferenz über den Gegner aus der Domstadt gesprochen und dabei auch vor zwei FC-Stars gewarnt.
Zunächst gab es jedoch massig Lob: „Wir treten gegen die Mannschaft an, die zuletzt am konstantesten gepunktet hat. Sie haben eine enorme defensive Stabilität und haben einen Kader mit richtig guten Stürmern. Sie haben den stärksten Kader der Liga. Köln wird uns auch mit den schnellen Sturm-Spitzen vor eine Aufgabe stellen.“
Besonders am Anfang der Saison habe die Geißböcke dem Coach gefallen: „Die haben in den ersten Spielen wirklich beeindruckend begonnen. Der Offensiv-Fußball war nicht nur schön anzusehen, sondern hatte auch eine hohe Qualität. Wie es dann aber im Fußball manchmal ist, hat das dann aber nicht zu den Ergebnissen geführt, was für die Spieler schade ist“.
Anschließend stellte FC-Trainer Gerhard Struber (48) von einer Vierer- auf einer Fünferkette bzw. Dreierkette um. Der Fußball war daraufhin zwar nicht mehr so spektakulär, doch die Punkteausbeute stimmte. Von den letzten elf Partien konnte Köln sieben (!) ohne Gegentor mit 1:0 gewinnen.
Titz warnt deswegen besonders vor zwei Profis aus der Offensive: „Sie haben Spieler, die nach dem Ballgewinn sehr schnell sind. Mit Downs habe sie einen Tiefenspieler, den du hoch anspielen kannst. Mit Maina haben sie einen Tempospieler, der in die Zwischenräume, aber auch in den Rücken des Gegners gehen kann. Über die komplette Spielzeit müssen wir sehr diszipliniert spielen und diese Umschaltsituationen verhindern.“
Doch auch wenn die Gastgeber es schaffen, Maina und Downs aus dem Spiel zu nehmen, die Vorzeichen vor dem Duell sprechen für den FC. Obwohl Magdeburg auf dem 4. Tabellenplatz steht, konnte die Mannschaft von Christian Titz noch kein einziges Heimspiel in dieser Saison gewinnen. Das soll auch so bleiben, zumindest bis die Geißböcke am Freitagabend wieder im Bus Richtung Domstadt sitzen.