Das Transferfenster ist seit dem 1. Januar offiziell wieder geöffnet. Zwei Konkurrenten des 1. FC Köln haben direkt mal zugeschlagen!
Für RückrundeEuropapokal-Teilnehmer und Verstärkung aus der Bundesliga: FC-Konkurrenz rüstet auf
Frohes neues Jahr! Der Beginn eines neuen Jahres ist auch immer ein wichtiger Tag im Fußball-Zirkus: Am 1. Januar öffnet immer das Transferfenster im Winter.
Also Zeit für die Klubs, für die Rückrunde noch einmal personell nachzurüsten. Der 1. FC Köln darf nach überstandener Transfersperre auch wieder mitmischen.
2. Bundesliga: Verstärkung für Hannover und Paderborn
Trotz der langen Vorlaufzeit kam bisher allerdings nur Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic (24) von Sturm Graz. Die Transfers von Innenverteidiger Gregory Wüthrich (30) und Stürmer Ivan Prtajin (28) sind aus unterschiedlichen Gründen geplatzt.
Unterdessen schläft die Konkurrenz aber auch nicht, gerade in dieser verrückten Saison der 2. Bundesliga – nur fünf Punkte zwischen Platz eins und Rang neun – können Kleinigkeiten entscheiden.
Zwei Aufstiegskonkurrenten des FC haben am Neujahrstag direkt mal Nägel mit Köpfen gemacht.
Der SC Paderborn (Platz sechs mit 28 Punkten) verstärkt sich mit Casper Terho (21). Der Flügelstürmer kommt auf Leihbasis für ein halbes Jahr vom belgischen Erstligisten und Europa-League-Teilnehmer Royale Union Saint-Gilloise.
Der Finne kam in der laufenden Spielzeit bei seinem Klub nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus (elf Einsätze, 464 Minuten). In der vergangenen Saison brachte er es immerhin auf vier Torbeteiligungen in 32 Spielen und pendelte zwischen Bankplatz und Startelf. Die Ostwestfalen sollen auch über eine Kaufoption für den 21-Jährigen verfügen.
Und auch Hannover 96 (Platz sieben, 27 Punkte) hat am Neujahrstag sofort zugeschlagen: Die Niedersachsen holen sich sogar Verstärkung aus der Bundesliga! Kenneth Schmidt (22) kommt für eineinhalb Jahre per Leihe vom SC Freiburg an den Maschsee – ohne Kaufoption.
„Wir verfolgen den Weg von Kenneth schon seit einiger Zeit und sind froh, ihn fortan in unseren Reihen zu haben. Er hat ein gutes Tempo, erledigt seine Aufgaben gegen den Ball abgeklärt und findet auch im Spielaufbau sehr gute Lösungen. Mit ihm gewinnen wir in der Defensive noch einmal an Variabilität“, sagt Marcus Mann (40), Sportdirektor in Hannover.
In seiner Heimatstadt war Schmidt in der aktuellen Saison komplett außen vor, ist noch ohne Einsatz bei den Profis. In Hannover will er sich nun für höhere Aufgaben im Breisgau anbieten.