Wer bildet das Abwehr-Pärchen beim 1. FC Köln? Timo Hübers ist in der Innenverteidigung gesetzt, sein Nebenmann wird noch gesucht. Das Abwehr-Casting unter Gerhard Struber läuft!
Abwehr-Casting beim FCStruber sucht den Hübers-Partner – Lob für Youngster
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Gerhard Struber inmitten seiner Spieler beim FC-Training. Der Coach tüftelt noch an der richtigen Abwehr-Besetzung. (Foto: 23. Juli 2024)
Die Abwehr galt nach dem Wechsel von Jeff Chabot (26) zum VfB Stuttgart und dem zu befürchteten Abgang von Timo Hübers (28) wochenlang als Achillesferse beim 1. FC Köln.
Anderthalb Wochen vor dem Knallstart in die 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV (2. August, 20.30 Uhr, Sat.1 und im Liveticker auf EXPRESS.de) sind die Sorgenfalten kaum noch vorhanden.
Nebenmann für Hübers wird beim 1. FC Köln gesucht
Hübers ist trotz anderer Angebote an Bord geblieben und hinter dem gesetzten Abwehrchef lauern vielversprechende Alternativen auf ihre Chance. Abwehr-Casting – Gerhard Struber (47) sucht den Hübers-Partner!
In der Verlosung sind neben Routinier Dominique Heintz (30)– der nach der langwierigen Verletzung von Max Finkgräfe (20) aber auch linker Verteidiger spielen könnte – vor allem junge, hungrige Talente.
Elias Bakatukanda (20), Julian Pauli (19) und neuerdings auch Rijad Smajic (20) buhlen in den kommenden Wochen und Monaten in Spielzeit.
Struber ist voll des Lobes für den Abwehr-Nachwuchs. „Ele hat sich bislang sehr gut gezeigt. Er ist physisch stark, hat Tempo, er kann Dinge ablaufen und ist sehr verlässlich“, sagt der Österreicher über den zuletzt angeschlagenen Youngster.
Auch Konkurrent Pauli, der zu den größten Überraschungen der Vorbereitung gehört, wird gelobt: „Julian Pauli hat unter Beweis gestellt, dass er ein verlässlicher Partner im Team ist. Er wird den nächsten Schritt in dieser Saison machen. Ihm traue ich richtig viel zu“, sagt Struber.
Routinier Heintz, der zeitweise schon als Kapitän agierte und als einer der Ältesten kommende Saison viel Verantwortung übernehmen soll, steht ohnehin nicht zur Disposition.
Schrecksekunden beim FC-Training
Keller schwitzt auf dem Platz, Wolf mit Mut zum Hut
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Schmerzhafter Start ins FC-Training: Denis Huseinbasic bei der ersten Übung des Tages am Dienstag (23. Juli 2024) mit Schmerzen. Weitere Fotos der Einheit gibt es hier in der Bildergalerie.
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Huseinbasic muss zunächst behandelt werden, kann den Rest des Trainings anschließend aber wieder mit den Kollegen bestreiten.
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Huseinbasic beißt auf die Zähne, ist nach kurzer Pause wieder dabei.
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Klare Anweisungen: Gerhard Struber zeigt unter anderem Landsmann Dejan Ljubicic, wo es langgeht.
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Auch Routinier Mark Uth hört ganz genau zu, als Struber in die Detailarbeit geht.
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Co-Trainer Thomas Hickersberger erklärt beim Standard-Training, was er von den FC-Profis verlangt.
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Dabei ganz deutlich: Mehr Zug zum Tor soll es bei ruhenden Bällen geben, um in der 2. Bundesliga auch an schlechteren Tagen aus dem Nichts zuschlagen zu können.
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Präsident Werner Wolf verfolgt die Einheit interessiert von der Tribüne.
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Sport-Boss Christian Keller ist sogar mit auf dem Platz, tauscht sich mit dem Trainerteam aus.
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Der zweite lädierte FC-Profi am Dienstag: Tim Lemperle erwischt es am Knöchel. Mit einem Eisbeutel am linken Fuß geht es nach der Behandlung vorzeitig in die Kabine.
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Jonas Urbig bekam einen Ball ins Gesicht, musste im Laufe der Einheit ebenfalls mal kurz durchpusten. Hier verfolgt er das Geschehen auf dem Rasen.
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Youngster Maxi Schmid lässt es in einer Trainingspause locker angehen.
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Damion Downs setzt trotz des sonnigen Wetters auf die langärmlige Trainings-Ausrüstung
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Das Trainerteam lässt unterdessen die Eindrücke der Einhit sacken.
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Coach Struber und mehrere seiner Schützlinge auf dem Trainingsplatz.
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Struber weiß genau, was er am sympathischen Pfälzer hat: „Wir wissen, dass wir einen hervorragenden Spieler haben, der jederzeit neben Hübi agieren kann.“ Dazu gesellt sich seit neuesten Smajic, der die Verantwortlichen mit starken Leistungen im Training und den beiden abschließenden Testspielen von sich überzeugen konnte.
Der junge Mann hat so einen guten Eindruck hinterlassen, dass Struber ihn mit ins Trainingslager nahm, obwohl Bakatukanda während der Woche wieder voll einsteigen wird. Auch er will, wenn er weiter dran bleibt und Gas gibt, ein Wörtchen mitreden in spannenden Kölner Abwehr-Casting.