Geht er oder bleibt er? An Kingsley Schindlers (29) Zukunfts-Entscheidung hängt Kölns Personal-Planung auf der Rechtsverteidiger-Position. Mittlerweile gibt es nach EXPRESS.de-Informationen eine Tendenz – in Richtung Abschied!

Schindler hat ein Angebot zur Verlängerung seines am 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrags vorliegen, das hat Christian Keller (44) bereits vor Wochen bestätigt. „Ob er es annimmt, bleibt abzuwarten“, ergänzte der FC-Sportchef.

Kingsley Schindler: Gehaltseinbuße zu groß für FC-Verlängerung?

Wie EXPRESS.de erfuhr, tendiert der Hamburger nun zum Abschied – zu weit auseinander liegen die finanziellen Vorstellungen von Spieler und Klub.

Nach seinem Ablösefrei-Wechsel von Holstein Kiel ans Geißbockheim war Schindler 2019 mit einem fürstlichen Gehalt über der Million-Grenze ausgestattet worden. Jetzt hat ihm der FC lediglich ein Jahressalär im mittleren sechsstelligen Bereich angeboten.

So ist der Spar-Kurs der Kölner. Zumal Keller zwar betonte, wie wichtig Schindler als Mensch für die „Homogenität der Gruppe“ sei, ihm sportlich aber attestierte: „Er hat in gewissen Phasen gezeigt, dass er sehr solides Bundesliga-Niveau spielen kann“.

Solide und das nur in Phasen – das reicht im neuen FC-Gefüge nicht für ein Top-Gehalt. Sogar Leistungsträger wie Florian Kainz (30) und Benno Schmitz (28) mussten bei ihren Vertragsverlängerungen spürbar verzichten.

Fix ist die Schindler-Entscheidung noch nicht. Für ihn ist es auch eine Frage der Alternativen. Und das nicht nur finanziell, sondern auch sportlich – schließlich will er als Stammspieler einen Platz im Ghana-Aufgebot für den Afrika-Cup 2024 ergattern.

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Wechselt Schindler tatsächlich, spekuliert wird über ein Interesse des türkischen Süper-Lig-Aufsteigers Samsunspor, muss FC-Boss Keller mit einem Rechtsverteidiger nachlegen. Gerüchte gab es zuletzt um Daiki Hashioka (24) von Belgien-Klub VV. St. Truiden und Jusuf Gazibegović (23) von Sturm Graz.