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DFB-PokalBundesligist wartet auf Strubers FC in der 2. Runde – Heimspiel jetzt genau terminiert

Kölns Trainer Gerhard Struber klatscht am Spielfeldrand.

Kölns Trainer Gerhard Struber am 1. September 2024 beim Sieg auf Schalke.

Interessanter Sonntag für den 1. FC Köln: Nachdem die Profis 3:1 beim FC Schalke gewonnen hatten, folgte wenig später die Auslosung im DFB-Pokal.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Die Stimmung im Mannschaftsbus des 1. FC Köln war nach dem 3:1-Sieg auf Schalke ausgelassen. Dann gab es auch noch den Gegner in der 2. Pokalrunde serviert.

Gut eine Stunde nach dem Sieg der Kölner in Gelsenkirchen wurde am Sonntag (1. September 2024) in Dortmund die 2. Pokalrunde ausgelost. Die FC-Profis waren da schon auf der Heimreise. Sonja Greinacher, Olympiasiegerin im 3×3-Basketball, durfte als Loosfee die 16 Duelle ziehen. Im DFB-Pokal sind neben Titelverteidiger Bayer Leverkusen noch 16 weitere Klubs aus der Bundesliga vertreten, nur der VfL Bochum war schon ausgeschieden.

DFB-Pokal: 1. FC Köln empfängt Holstein Kiel

Der 1. FC Köln muss nun in der 2. Runde gegen Holstein Kiel ran. Die Partie gab es zuletzt im Mai 2021, damals setzte sich der FC in der Relegation gegen die Störche durch. Ein fulminanter 5:1-Sieg im Rückspiel rettete den Kölnern den Klassenerhalt.

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Das bisher letzte Pokal-Heimspiel hatte der FC im Januar 2022. Damals war im Achtelfinale gegen den Hamburger SV erst im Elfmeterschießen Schluss (4:5).

FC-Coach Gerhard Struber (47) sagte zu dem Los: „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel vor den eigenen Fans. Wir spielen gegen einen richtig schwierigen Gegner und es wird eine große Herausforderung. Unser Ziel ist es natürlich trotzdem, in die nächste Runde zu kommen.“

Am Donnerstag (5. September) wurde die Partie vom DFB auch zeitgenau terminiert: Der FC empfängt die Störche an einem Dienstag (29. Oktober) um 20.45 Uhr im Rehin-Energie-Stadion. Für den FC zählt nicht nur der sportliche Anreiz, es geht auch um viel Geld: Für die erste Runde gab es schon 209.453 Euro. Für die zwei Runde 418.906 Euro. Bei einem weiteren Sieg winken 837.813 Euro.

Dann wird es immer mehr: für die Viertelfinalspiele 1,67 Millionen Euro, für die Halbfinalspiele 3,35 Millionen. Der Verlierer des Finals erhält 2,9 Millionen Euro, der Gewinner des DFB-Pokals erhält satte 4,32 Millionen Euro.

So richtig weit kam der 1. FC Köln im DFB-Pokal aber lange nicht mehr. In der Saison 2001/2002 gab es ein Halbfinal-Aus gegen Bayer Leverkusen (1:3 nach Verlängerung). Seitdem war oft viel zu früh Schluss. Neunmal im Achtelfinale, zweimal im Viertelfinale, siebenmal in der 2. Runde und dreimal sogar in der 1. Runde.

FC-Trainer Gerhard Struber (47) sagte zum Start des Wettbewerbs: „Für mich persönlich ist es die riesige Chance einen weiteren Wettbewerb zu holen, wo wir Spielzeit bekommen, möglicherweise auch gegen einen ganz großen Gegner, wo die Jungs auch in diesen Genuss kommen können.“

Der Kölner Trainer sprach sogar schon von Europa: „Und es ist auch eine Chance, weit zu kommen und womöglich auch irgendwann international dabei zu sein über diesen Weg. Den kennen wir ja alle. Wir haben schon einiges vor und nehmen uns auch richtig viel vor auf diesem Weg.“