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FC-Trauma WirtzStruber schwärmt vor Pokal-Duell in Leverkusen von „deutschem Messi aus Köln“

Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Bayer Leverkusen. Im Mittelpunkt einmal mehr: Florian Wirtz!

Kölns Geschäftsführer Christian Keller (46) hatte kürzlich davon gesprochen, dass Florian Wirtz (21) beim 1. FC Köln ein kollektives Trauma ausgelöst habe.

Am Mittwoch (5. Februar 2025, 20.45 Uhr, ARD/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) kommt es nun im Pokal-Viertelfinale zum Wiedersehen. Es wird einmal mehr emotional. Auf der einen Seite Double-Sieger Bayer Leverkusen mit Überflieger Wirtz, auf der anderen Seite der Zweitligist 1. FC Köln, der Wirtz in der Jugend ausgebildet hat.

Gerhard Struber freut sich aufs Duell mit Bayer

Wirtz wechselte im Jahr 2020 für eine geringe Ausbildungsentschädigung (ca 200.000 Euro) die Rheinseite. Das löste in der FC-Familie mehr als Entsetzen aus, Wirtz katapultierte in der Folge seinen Marktwert auf über 100 Millionen Euro.

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FC-Trainer Gerhard Struber (48) sagte am Montag über den kommenden Gegner: „Leverkusen zeigt an jedem Spieltag Raffinesse vom Allerfeinsten und hat Spieler wie den deutschen Messi, der hier aus Köln kommt. Oder Xhaka, der fantastisch den Rhythmus vorgibt.“

Struber hat fast ehrfürchtige Vorfreude: „Das ist Qualität aus der Champions League – dass wir überhaupt die Gelegenheit haben, gegen so einen Gegner zu spielen und unsere Qualitäten unter Beweis stellen dürfen, löst einfach nur Freude aus.“

Struber will aber natürlich die Chance auch nutzen: „Für uns ist es auch eine neue Rolle, weil wir erstmals in dieser Saison krasser Außenseiter sind. Wir gehen das mit brutaler Vorfreude an. In Leverkusen wird eine coole Atmosphäre herrschen. Wir müssen auch versuchen gegen ein Team, was in Europa zu den Besten gehört, sehr mutig und aggressiv zu sein. Wir wollen frei von der Leber weg Fußball spielen, aber im Wissen, dass da ein Riesengegner auf uns zukommt. Wir haben da aber nichts zu verlieren.“

Vorfreude beim FC auf Gastspiel in Leverkusen

Thomas Kessler (39), Leiter Lizenz, sagt über das Derby: „Wir freuen uns drauf! Ich hoffe, die Jungs auch und sie werden alles auf dem Platz lassen.“

Die Rivalität, Leverkusen ist gerade in der ewigen Bundesliga-Tabelle am FC vorbeigezogen, bewertet Kessler so: „Der FC ist abgestiegen und Bayer ist Meister geworden – das kann man ja nicht wegdiskutieren. Das haben wir uns ja auch selber eingebrockt. Wir schauen auf unsere Themen. Die einzige Möglichkeit, das wieder aufzuholen, ist zurück in die Bundesliga zu kommen. Daran arbeiten wir. Jetzt haben wir aber erstmal ein Pokal-Duell.“

Bayer ist für Kessler auch ein Traditionsverein: „Er ist auf jeden Fall lange in der Bundesliga dabei. Für uns ist das ein Rivale über viele Jahre.“