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Neue GerüchteFC Bayern heiß auf FC-Keeper Urbig – turbulente Torwart-Konstellation in 2025?

Jonas Urbig (1. FC Köln) in Aktion.

Jonas Urbig, Torhüter des 1. FC Köln, hier am 30. November 2024 noch mit dem Geißbock auf der Brust.

Neue Gerüchte um Jonas Urbig und den FC Bayern München: Der 1. FC Köln könnte seinen jungen Keeper im kommenden Sommer verlieren.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Wie sehen die Planungen des FC Bayern München auf der Torhüter-Position aus? Ein Spieler rückt da jetzt wieder in den Fokus: Jonas Urbig (21) vom 1. FC Köln.

Urbig hat seinen Stammplatz beim FC an Marvin Schwäbe (29) verloren. Schon vor einigen Wochen ploppten Gerüchte auf, dass Top-Klubs wie Bayer Leverkusen, der FC Bayern oder Manchester United den deutschen U21-Nationalkeeper auf dem Zettel haben.

FC Bayern mit interessanten Planspielen: Kölns Urbig begehrt

Am Montag (16. Dezember 2024) gab es eine neue Fährte, der Kicker berichtete in seiner Printausgabe, dass Urbig eine große Rolle bei den Münchner Torhüter-Planungen spielen soll.

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Die Konstellation an der Säbener Straße ist durchaus turbulent, wenn es um Keeper geht. Fünf Profis mischen da mit: Manuel Neuer (38) hat einen Vertrag bis 2025. Er soll kurz vor einer Verlängerung um ein Jahr stehen. „Ich glaube, beide Seiten würden sich freuen, wenn es weitergeht. Aber es besteht jetzt keine Eile“, sagte Neuer am Sonntag (15. Dezember) beim Fanclub Red Rockets in Hopferbach.

Der Vertrag von Bayerns Ersatzkeeper Sven Ulreich (36) läuft 2025 aus – Verlängerung nicht in Sicht. Der israelische Keeper Daniel Peretz (24) hat noch einen Vertrag bis 2028. Kollege Alexander Nübel (28) sogar bis 2029. Er ist allerdings bis 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Doch beim FC Bayern München glauben sie wohl nicht so recht daran, dass Nübel auf lange Sicht der beste Thronfolger von Neuer ist. Und jetzt kommt Jonas Urbig (21) ins Spiel. Ein Plan: Der FC Bayern verpflichtet den Youngster im Sommer 2025 vom 1. FC Köln. Beim FC hat er noch einen Vertrag bis 2026, Köln winkt eine hohe Millionen-Ablöse.

Bei den Bayern soll Urbig dann ein Jahr unter Neuer reifen, beim täglichen Training mit ihm dazulernen und sich zum absoluten Weltklasse-Mann entwickeln. Peretz würde von den Münchnern zunächst verliehen, Nübel in dem Szenario wohl verkauft.

Falls Urbig nicht die gewünschte Entwicklung nehmen sollte, könnten die Bayern Peretz als Nummer 1 nach der Ära Neuer zurückholen. Doch davon gehen sie nicht aus. Vor allem Neuer nicht. Der Weltmeister von 2014 hatte am Ende des Podolski-Abschiedsspiels im Herbst in Köln von Urbig geschwärmt: „Er macht einen wirklich guten Eindruck, ist meiner Meinung nach schon sehr weit. Ich glaube, dass ihm die Zukunft gehören kann.“ Und zwar beim FC Bayern.

Hier seht ihr die Noten der FC-Profis beim Sieg über Nürnberg:

Und was würde das für den 1. FC Köln bedeuten? Nachdem Urbig langfristig als Leihspieler entwickelt wurde, wäre der Plan, ihn in Köln zur Nummer 1 zu machen, komplett zerstört. Immerhin gäbe es ein Jahr vor Vertragsende eine Ablöse von rund vier Millionen Euro.

Die Kölner würden dann weiter voll auf Schwäbe setzen, der einen Vertrag bis 2027 hat. Seine zwischenzeitlichen Abwanderungsgedanken sollten vom Tisch sein – der Keeper hat in Düren mit seiner Familie gebaut und dürfte nicht abgeneigt sein, länger beim FC zu bleiben.