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„Internet-Trolle“FC-Fans im Visier: Spanische Zeitung teilt wegen Finkgräfe aus

Max Finkgräfe lacht auf dem Trainingsplatz des 1. FC Köln.

Max Finkgräfe sorgt nicht nur auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim, sondern auch bei der Internet-Wahl beim „Golden Boy“-Award für Furore. (Foto: 24. Juni 2024)

Max Finkgräfe liegt beim Fan-Voting zum „Golden Boy Web“-Award deutlich in Führung. Dass der Linksverteidiger vom 1. FC Köln auch EM-Durchstarter Lamine Yamal abgehängt hat, sorgt in Spanien für Skepsis.

von Béla Csányi  (bc)

Auf den ersten Blick ist es ein ungleiches Duell, doch im Kampf zwischen David und Goliath hat Außenseiter Max Finkgräfe (20) aktuell klar die Nase vorn.

Während Spanien-Juwel Lamine Yamal (16) bei der EM zaubert und mit seiner Nationalmannschaft auch die DFB-Auswahl aus dem Turnier schmiss, hat Finkgräfe den Flügelstürmer immerhin bei der Internet-Wahl zum „Golden Boy Web“-Award abgehängt. Was bei FC-Fans für Begeisterung sorgt, wird in Spanien mit reichlich Skepsis beäugt.

Max Finkgräfe hängt Lamine Yamal bei Youngster-Voting ab

Seit Ende Juni können Fans aus aller Welt für ihren Favoriten beim Internet-Ableger der Prestige-Auszeichnung für junge Fußballer voten. Die Original-Trophäe vergibt die italienische Sport-Tageszeitung „Tuttosport“ seit 2003 für den von einer Jury auserkorenen besten Fußballer unter 21.

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In der klangvollen Liste der bisherigen Sieger sind Namen wie Lionel Messi (2005), Mario Götze (2011), Kylian Mbappé (2017), Erling Haaland (2020) oder Jude Bellingham (2023) verewigt. Im Dezember soll der diesjährige Gewinner verkündet werden.

Finkgräfe, der mit den FC-Kollegen aktuell in der Saisonvorbereitung schuftet, wird zwar nicht Teil dieser „Golden Boy“-Riege werden. Seine starke erste Profi-Saison macht sich im Rahmen des parallelen Internet-Votings dennoch bemerkbar.

Nach knapp 100.000 abgegebenen Stimmen liegt der Linksverteidiger in der ersten Runde mit rund 42 Prozent klar vor den 99 Konkurrenten. Vor allem, weil FC-Fans in den sozialen Netzwerken intensiv für ihren Liebling trommelten.

Bei Fan-Wahlen nicht unüblich, dass eine entsprechende Dynamik Tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer mobilisiert. Yamal konnte das Barca-Universum bislang offenbar noch nicht für die Abstimmung begeistern, kommt trotz der herausragenden EM-Eindrücke auf gerade mal 15 Prozent.

Nach seinem Traumtor gegen Frankreich und der Bestmarke als jüngster Torschütze der Turnier-Geschichte legte sich die spanische Sport-Tageszeitung „Mundo Deportivo“ dafür am Mittwoch (10. Juli 2024) frühzeitig auf den Flügelstürmer als angehenden Gewinner des Jury-Awards zum „Golden Boy“ fest.

Beim Fan-Voting, warnte das dem FC Barcelona nahestehende Blatt, stehe jedoch ein „unerwarteter Rivale“ im Weg. Im letzten Absatz machte „Mundo Deportivo“ seine Leserschaft dann mit dem Namen Finkgräfe vertraut, wusste sich dessen Spitzenrang aber offenbar nicht so recht zu erklären.

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Weil der Kölner Linksverteidiger weit vor Spaniens Wunder-Teenie liegt, scheint die logische Erklärung in Spanien eine gekaperte Wahl. So heißt es, dass das von den FC-Fans mühsam erklickte Zwischenergebnis mutmaßlich auf das Konto von „Internet-Trollen“ gehe.

Seit ihrer Einführung hat die Internet-Wahl übrigens nur ein einziges Mal denselben Gewinner ermittelt wie der traditionelle Award. Im vergangenen Jahr sorgte Jude Bellingham für die Double-Premiere, nachdem zuvor Justin Kluivert (2018), Mattéo Guendouzi (2019), Ansu Fati (2020), Karim Adeyemi (2021) und Nicola Zalewski (2022) die Massen auf sich hatten vereinen können.