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Konkurrenzkampf brutal beim FCHuseinbasic macht nach Selke-Aus Dampf: „Müssen sich zeigen!“

Testspiel im Leimbachstadion in Siegen, Sportfreunde Siegen (Oberliga Wetsfalen): Denis Huseinbasic (1. FC Köln).

Kölns Profi Denis Huseinbasic beim Testspiel im Leimbachstadion in Siegen amm 5. Juli 2024.

Beim 1. FC Köln kam er in der vergangenen Saison auf 26 Bundesliga-Einsätze. Im Juni feierte er dann sein Debüt als Nationalspieler für Bosnien-Herzegowina. Jetzt will Denis Huseinbasic den nächsten Schritt machen.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Nach dem Abstieg mit dem 1. FC Köln war er natürlich geknickt, doch dann folgte eine ereignisreiche Sommerpause mit positiven Erlebnissen für Denis Huseinbasic: Erste Länderspiele für Bosnien-Herzegowina gegen England und Italien, langfristige Vertragsverlängerung beim FC und 23. Geburtstag am 3. Juli 2024.

FC-Geschäftsführer Christian Keller (45) schwärmt: „Deni hat bei uns eine hervorragende Entwicklung genommen. Trotz seines beinahe kometenhaften Aufstiegs vom Viertliga- zum Bundesliga- und Nationalspieler ist diese Entwicklung noch lange nicht zu Ende. Das Leistungspotential von Deni ist bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.“

Denis Huseinbasic angetan von der Arbeit mit Gerhard Struber

Im Training ist Huseinbasic nun extrem motiviert, will den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen, haut sich wie die Kollegen voll rein. Die Arbeit des neuen Trainers Gerhard Struber (47) schätzt er sehr: „Im Gegensatz zu Schultz ist die Intensität im Training, höher. Wir wollen vorne wieder alles anpressen, aber klug anpressen. Also mit Kopf, nicht ohne. Heißt: Wenn wir pressen, dann alle zusammen.“

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Die Ansagen des neuen Coaches findet Huseinbasic „sehr klar. Er hat seine Vorstellung vom Fußball. Er hält an und sagt ganz klar, was er von uns möchte. Das finde ich persönlich sehr gut.“ Den harten Konkurrenzkampf im täglichen Training nimmt jeder an. Huseinbasic sagt: „Die Intensität ist wirklich sehr hoch. Wir spielen alle Fußball und jeder will in der ersten elf stehen und nicht auf der Bank sitzen. Dafür gibt jeder alles. Das ist gesunder Konkurrenzkampf.“

Er selber sieht sich als vielseitigen Mittelfeld-Akteur, lacht: „Sechster, Achter oder Zehner, ich kann alles spielen. Egal – Hauptsache, ich stehe auf dem Platz.“ Auch die Kollegen treibt er an, hat einen guten Eindruck von den Talenten um Fayssal Harchaoui (18), Jaka Cuber Potocnik (19) oder Julian Pauli (18): „Ich habe von den jungen Spielern einen positiven Eindruck, sie geben in jedem Training alles. Ich weiß, wie es ist, in dieser Situation zu sein. Ich biete oft meine Unterstützung an und bin da, wenn sie einen Rat brauchen.“

Nach dem endgültigen Aus von Stürmer Davie Selke (29) blickt Huseinbasic hoffnungsvoll auf die vorhandenen Angreifer im Kader. Wer kann denn am ehesten die Lücke im Sturmzentrum stopfen? Er sagt: „Das ist nicht meine Aufgabe, das muss der Trainer entscheiden. Ich glaube, er wird da die richtige Entscheidung treffen.“ Nachfrage: Aber es gibt genug gute Stürmer im Kader? Huseinbasic: „Auf jeden Fall! Wir haben gute Stürmer. Die müssen sich zeigen.“

Der Mittelfeld-Profi wirkt heiß auf die Saison in der 2. Liga: „Man sagt das zwar jedes Jahr: Aber für mich ist das ist die stärkste 2. Liga. Da haben viele Klubs Ambitionen, hochzukommen. Da wird jedes Spiel sehr ekelig. Wir müssen aber auf uns schauen und die Fans mitnehmen.“

Schon beim Blick auf den ersten Spieltag am 2. August gegen Trainer Steffen Baumgart (52) und seinen Hamburger SV kribbelt es: „Klar, dass es besonders ist, Steffen ist unser alter Trainer. Wir werden alle bis unter die Haarspitzen motiviert sein.“