Beim 1. FC Köln gehen die Modernisierungsarbeiten am Geißbockheim weiter. Bald wird auch das Restaurant in neuem Glanz erstrahlen.
FC gibt GasNächster großer Umbau am Geißbockheim – das müssen Fans jetzt wissen
Die Fans feuern die Spieler des 1. FC Köln gerne mit Spruchbändern und Fähnchen an – Aufschrift: „FC, jeff Jas!“ So hat es auch schon Wolfgang Niedecken (73) mit BAP gesungen.
Der FC gibt aber nicht nur auf dem Rasen Gas, geht als Tabellenführer der 2. Liga in die Rückrunde – auch rund um das Geißbockheim wird geackert. Jetzt steht der nächste große Umbau an.
Geißbockheim: Restaurant wird neu gestaltet
Seit dem 1. Januar 2025 hat der Klub das Restaurant im Geißbockheim in eigener Regie übernommen. Von Freitag, 17. Januar, bis Sonntag, 9. Februar 2025, ist das Restaurant für Besucherinnen, Besucher und Fans unter dem neuen Namen „Clubhaus“ geöffnet. Von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr, können die Gäste einkehren.
„Ausnahme sind jetzt und auch in Zukunft Abendspiele der FC-Teams wie zum Beispiel das Auswärtsspiel der FC-Profis beim Hamburger SV am kommenden Samstag, das wir natürlich live übertragen. Dann wird die Öffnungszeit bis 0 Uhr verlängert“, erklärt „Clubhaus“-Leiter Gerhard Reimholz.
Danach ist dann erstmal Pause angesagt. Ab Montag, 10. Februar, schließt das Restaurant für längere Zeit. Vom FC heißt es: „Wegen des großen Umbaus wird das Restaurant aller Voraussicht bis Ende März geschlossen bleiben.“
Bis Ende 2024 hatte die Familie Bechthold das Restaurant erfolgreich geführt. Die Service-Mitarbeiterinnen und – Mitarbeiter sollen übernommen werden.
„Das Geißbockheim ist mehr als nur ein Restaurant – es ist ein Stück Vereinsgeschichte, ein Ort der Begegnung für unsere Mitglieder, Fans und die gesamte Kölner Gemeinschaft. Wir danken der Familie Bechtold, dass sie gemeinsam mit dem gesamten Service-Team die gastronomische Kultur im Geißbockheim in den letzten elf Jahren fortgeschrieben und geprägt hat. Dies wollen wir nun unter eigener Regie fortführen und freuen uns darauf, diesen besonderen Ort für unsere Mitglieder, Fans und unsere Mitarbeiter zu stärken“, sagte der scheidende FC-Geschäftsführer Markus Rejek (56).
Die Übernahme des Geißbockheims ist bereits der zweite Vorstoß in Sachen Gastro. Zu Saisonbeginn hatte der Klub schon das Catering im Rhein-Energie-Stadion von Aramark übernommen. Der amerikanische Dienstleister hatte sich seit der 2013 um die Speisen- und Getränkeversorgung bei allen Veranstaltungen des FC im Public-Bereich gekümmert. Durch die Maßnahme will der FC jährlich eine Million Euro mehr einnehmen.