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Unterwegs am 11.11.Hector springt für seinen Ex-Kollegen in die Bresche – und dankt FC-Ultras

Jonas Hector kommt mit Perücke und Sonnenbrille als Hippie verkleidet zum Training des 1. FC Köln.

Am 11.11.2021 bestritt Jonas Hector noch das traditionelle Karnevalstraining beim 1. FC Köln, zwei Jahre später war der Fußball-Rentner in der Stadt unterwegs.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere kann Jonas Hector nun ganz entspannt Karneval feiern. Dabei hat der ehemalige FC-Kapitän ähnliche Probleme wie viele andere Jecken.

von Antje Rehse  (are)

Karneval statt FC-Spiel: Am 11.11. hat Jonas Hector (33) in diesem Jahr klare Prioritäten gesetzt. Der langjährige Kölner Kapitän war zum Sessionsauftakt in der Stadt unterwegs, um zu feiern.

Das enttäuschende Remis des 1. FC Köln beim VfL Bochum blieb Hector, der im Sommer seine Karriere beendet hat, somit erspart – war aber auch im Karnevals-Trubel natürlich Thema!

Mitglied der Wilden Horde half Hector aus der Patsche

In einer neuen Folge ihres Podcasts „Schlag und fertig“ blickten Hector und ZDF-Mann Fabian Köster (28) zurück auf den Elften im Elften, den sie teilweise gemeinsam verbrachten. Dabei sprang Hector für einen seiner Ex-Kollegen in die Bresche.

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Der ehemalige Fußball-Profi berichtete im Gespräch mit dem Comedian, wie er abends nach Hause gekommen war. 77 Euro für eine Fahrt im Uber musste Hector hinblättern. Offensichtlich ein satter Karnevals-Aufschlag. „Ich wollte einfach nach Hause, habe gar nicht auf den Preis geachtet“, so Hector.

Auf Kösters Einwurf, man habe es ihm gar nicht angemerkt, wie voll er war, antwortete Hector: „Es ging noch. Aber bei Bier merke ich relativ schnell, wann es für mich vorbei ist. Wenn nichts mehr reingeht, ist dann meistens der Punkt erreicht ...“ Diese Vorlage ließ sich Köster nicht entgehen. „Wenn nichts mehr reingeht, ist entweder Karneval oder du bist Stürmer beim 1. FC Köln“, spottete der FC-Fan.

Das konnte Hector natürlich nicht so stehenlassen. „Der hat aber getroffen. Es gab ein Stürmertor“, betonte der ehemalige Fußballer und bezog sich damit auf Davie Selke (28), der durch seinen Treffer zum 1:1 in Bochum seine Torflaute beendet hatte. Wie Köster ihn beim Feiern über den Ausgleich in Bochum informiert hatte – „Ich habe dir, leicht angetrunken, ‚Davie Selke‘ ins Ohr gebrüllt“ –, daran konnte sich Hector allerdings nicht mehr genau erinnern.

Hectors Tag hatte im „Gaffel“ begonnen, später traf er dann in der Brauerei „Johann Schäfer“ auf Köster. Dass er in die pickepackevolle Lokalität in der Südstadt überhaupt so schnell reinkam, hatte Hector offenbar einigen FC-Ultras zu verdanken.

„Wir haben die Schlange übersehen und sind dann zum Türsteher“, berichtete der frühere Nationalspieler. „Der eine hat dann so ein bisschen geguckt: ‚Ja, ist okay, ihr könnt reingehen. Also wir sind von der Wilden Horde. Danke für die letzten Jahre.‘“ Hector blieb dadurch eine womöglich stundenlange Warterei erspart: „Da hatte ich Glück, dass ich von den erkannt wurde. Danke dafür nochmal.“