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Ex-Kölner lässt FC verzweifelnStruber holt Dezember-Befürchtung ein: „Wollen wir in Zukunft nicht mehr sehen“

Gegen seinen Ex-Klub 1. FC Köln machte Toni Leistner einmal mehr ein gutes Spiel. Danach konterte er einen alten Struber-Spruch.

Als Verteidiger hat Toni Leistner (34) nur ein halbes Jahr beim 1. FC Köln gespielt. Er wurde 2020 für ein halbes Jahr von den Queens Park Rangers ausgeliehen. Der 1,90 Meter große Hüne machte 13 Spiele und hielt am Ende mit dem FC die Klasse in der Bundesliga mit dem 14. Tabellenplatz.

Am Samstag (5. April 2025) wuchs Leistner gegen den Ex-Klub Köln erneut über sich hinaus – und konnte erstmals gegen den FC als Sieger vom Platz gehen. Nach dem knappen 1:0-Sieg mit der Hertha im Rhein-Energie-Stadion war die Freude groß beim Innenverteidiger. Er konterte einen alten Struber-Spruch!

Hertha-Hüne Toni Leistner gewinnt erstmals gegen den 1. FC Köln

Leistner stand glücklich in den Katakomben und sprach zunächst über den Sieg: „Wir haben gut verteidigt, das macht natürlich extrem viel Spaß. Wir haben uns aber auch mehr Chancen rausgespielt als der FC, hätten den Deckel schon früher draufmachen können. Aber ich bin stolz, dass wir das mit 1:0 über die Bühne gebracht haben.“

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Dann sprach der 34-Jährige auch über seine eigene Zukunft und den FC: „Ich spiele meinen Stiefel, will nach der Saison noch ein Jahr dranhängen. Ob das bei Hertha ist oder irgendwo anders – irgendjemand wird mich schon nehmen.“

Bei der Frage zur Rückkehr nach Köln musste Leistner dann lachen: „Wenn ich den Trainer nach dem Pokalspiel gehört habe, dann komme ich vielleicht nochmal zurück.“

Köln-Coach Gerhard Struber (48) hatte Leistner nach dem Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale (2:1 nach Verlängerung) schwer gelobt: „Ich bin sehr fokussiert auf meine Mannschaft, aber tatsächlich ist mir dieser Leistner ins Auge gestochen, weil er natürlich extrem viel gut weg verteidigt hat in der letzten Linie. Er war sehr robust und in seinem Spielaufbau sauber und klar.“

Hier seht ihr die FC-Noten beim Spiel gegen Hertha:

Struber fügte noch einen Spruch hinzu: „In mehrerlei Hinsicht war das ein Leistner, den wir in Zukunft so nicht mehr sehen wollen gegen uns – er war zu gut.“ Doch Leistner tat ihm den Gefallen nicht, war beim 1:0-Sieg am Samstag in Köln erneut überragend: 100 Prozent gewonnene Zweikämpfe, 100 Prozent gewonnene Luftzweikämpfe, 94 Prozent seiner Pässe kamen an – Kapitän Leistner hielt die Hertha dicht!

FC-Pleite gegen Hertha: Sechs Spiele stehen jetzt noch aus

Bis dato hatte Leistner als Spieler dreimal gegen Köln gespielt und dreimal verloren, jetzt war er natürlich umso glücklicher: „Ich mag die Spiele gerne hier in Köln, das waren jetzt auch zwei gute Spiele, die ich hier absolviert habe. Das macht Spaß! Ich habe auch viele Freunde hier, die sich jetzt wahrscheinlich ein bisschen geärgert haben. Das macht natürlich auch Spaß, Freunde zu ärgern und ein bisschen zu frotzeln hinterher.“


  1. Fürth - Köln (Freitag, 11. April, 18.30 Uhr)
  2. Köln - Münster (Sonntag, 20. April, 13.30 Uhr)
  3. Hannover - Köln (Sonntag, 27. April, 13.30 Uhr)
  4. Köln - Regensburg (Samstag, 3. Mai, 20.30 Uhr)
  5. Nürnberg - Köln (Freitag, 9. Mai, 18.30 Uhr)
  6. Köln - Kaiserslautern (Sonntag, 18. Mai, 15.30 Uhr)

Doch Leistner hat auch keine Sorgen, dass der FC auf der Zielgeraden im Aufstiegsrennen noch scheitern könnte: „Um ehrlich zu sein, braucht der FC noch zwei, drei Siege aus den letzten sechs Spielen. Deswegen denke ich schon, dass sie mit dem Hamburger SV hochgehen werden. Für mich ist das Aufstiegsrennen schon entschieden.“