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Stimmen zur Karnevals-PleiteFC bitter enttäuscht: „So wird es natürlich schwer“ – Struber „frustriert“

An Karneval tut sich der 1. FC Köln weiterhin schwer! Am Samstag gab es eine bittere 0:1-Pleite beim Karlsruher SC. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.

von Tobias Schrader  (tsc)

Grusel-Kick statt Karnevals-Party! Der 1. FC Köln war am Karnevalssamstag (1. März 2025) beim Karlsruher SC zu Gast.

Im Wildparkstadion sorgte die Mannschaft von Gerhard Struber (48) für Kater- statt Partystimmung bei den FC-Fans und verlor mit 0:1 – durch ein Slapstick-Eigentor von Timo Hübers (28).

Dominique Heintz: „So wird es natürlich schwer“

Der Innenverteidiger wurde nach einer scharfen Hereingabe von Karlsruhes Christoph Kobald (27) von Jusuf Gazibegovic (24) – der den Ball klären wollte – angeschossen. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel:

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FC-Innenverteidiger Dominique Heintz (31): „Wir haben die erste Chance leider nicht reingemacht. Ich finde, Karlsruhe hat wenige Chancen gehabt, das war auf beiden Seiten gleich. Wir hatten ein paar gute Chancen, aber ja, da muss natürlich viel mehr kommen von uns da vorne. So wird es natürlich schwer, wenn wir keine Tore schießen.“

Eigentor-Unglücksrabe Timo Hübers (28): „Wir müssen inhaltlich wieder besser werden. Klar haben wir irgendwie 80 Prozent Ballbesitz, aber wo? In der eigenen Hälfte, knapp hinter der Mittellinie vielleicht. Wir müssen einfach wieder qualitativ besseren Ballbesitz haben. Und wenn wir den haben, kommen wir auch schneller in die Gegenpressing-Momente vorne. Wenn wir da einen geordneteren Ballbesitz haben, wenn wir da mal einen Ball verlieren und dann alle nachgerückt direkt wieder da sein können, das müssen wir uns ganz klar ankreiden. Wir kommen kaum in die Box. Da haben wir große Potenziale noch.“

Kölns Geschäftsführer Christian Keller (46): „Wir hatten uns viel vorgenommen, wollten unseren vielen Fans und Menschen in Köln ein schönes Karnevalsgeschenk mitgeben. Das ist leider nicht gelungen. Ich denke, es war, wenn ich den Spielverlauf bewerte, ein typisches 0:0-Spiel. Aber leider machen wir den einen Fehler zu viel. Aber selbst wenn es 0:0 ausgeht, hätte man nicht zufrieden sein können, weil wir gerade im Spiel mit Ball schon deutlich unter unseren Möglichkeiten geblieben sind.“

Hier seht ihr die Einzelkritik für die FC-Profis zur Pleite in Karlsruhe:

FC-Trainer Gerhard Struber (48): „Ich finde es schon ärgerlich, weil wir uns natürlich viel vorgenommen haben, ergebnismäßig anders hier rauszukommen. Es hat einfach einige Gründe gegeben. Wir waren einfach nicht so messerscharf in unserem Ballbesitz. Wir haben zwar mehr Ballbesitz gehabt in Summe, statistisch waren wir immer eine Spur besser als der Gegner. Aber es hat uns hier und da das Messerscharfe gefehlt, einfach auch diesen Nachdruck zu haben. Auch dann nach der Führung vom KSC es ein Stück weit einfacher anzugehen, einmal über den zweiten Ball zu kommen. Da waren wir teilweise auch ein Stück weit zu kompliziert. Ja, es war am Ende der erwartet schwere Gegner, aber gleichzeitig schon ein Stück weit frustrierend, weil wir uns einfach mehr vorgenommen haben.“

KSC-Coach Christian Eichner (42): „Es war, glaube ich, sehr zäh anzuschauen. Beide Mannschaften waren darauf vorbereitet, wahrscheinlich auch wenig zuzulassen, weil Rückstände gegen beide Mannschaften, glaube ich, unangenehm sein können. Und dann kommt mal so ein Spiel zustande.“