Der 1. FC Köln will nach zuletzt zwei Siegen (Pokal und Liga) weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Am Samstag kommt Greuther Fürth ins Rhein-Energie-Stadion.
Köln will gegen Fürth nachlegenZwei FC-Stürmer wieder fit – Uth soll nächste Stufe zünden
Klettert der 1. FC Köln nun weiter nach oben? Nach dem Pokalsieg gegen Bundesligist Kiel und dem Sieg in der 2. Liga bei Hertha BSC will der FC nun nachlegen.
Am Samstag (9. November 2024, 13 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) kommt Greuther Fürth ins Rhein-Energie-Stadion. In der Tabelle rangieren die Fürther auf Rang 13, zwei Plätze und zwei Punkte hinter dem FC.
1. FC Köln: Steffen Tigges und Sargis Adamyan wieder im Training
Personell kann FC-Coach Gerhard Struber (47) fast aus dem Vollen schöpfen: Zwei Angreifer kehrten am Donnerstag (7. November) zurück ins Training.
Struber sagt: „Steffen Tigges hat erstmals wieder trainiert, hat noch etwas Rückstand, ist aber fit. Hoffentlich ist er am Wochenende auch einsatzfähig.“ Tigges (26) hatte unter der Woche erkrankt gefehlt, vor dem Fürth-Spiel bleibt ihm noch das Abschlusstraining am Freitag.
Struber über den nächsten Rückkehrer: „Sargis Adamyan ist auch zurück im Training – auch da schaut es gut aus, könnte auch verfügbar sein fürs Wochenende.“ Der 31-jährige Angreifer hatte zuletzt eine Muskelverletzung.
Und dann wäre da noch Mark Uth (33). Struber will bei ihm bald die nächste Stufe zünden: „Bei Mark gehen wir davon aus, so wie er die letzten Trainingseinheiten vertragen hat, dass er bei der U21 spielt. Dort wird er reduzierte Spielzeit erhalten, wir hoffen, dass er das gut über die Runden bringt. Dann können wir den nächsten Schritt setzen. Bisher schaut es richtig gut aus.“
Der FC II spielt am Samstag in der Regionalliga West daheim (Franz-Kremer-Stadion) gegen den FC Gütersloh. Nach der Länderspielpause könnten Uth dann wieder Einsätze bei den anstehenden Spielen der FC-Profis winken.
Ob Struber nach den letzten Erfolgen tatsächlich auf Adamyan und Tigges setzt, lässt er offen nach zuletzt zwei Siegen. Ob er Gründe für Veränderungen sieht? Struber will sich nicht in die Karten schauen lassen: „Ich vertraue nach wie vor meinem Kader. Es gab in den letzten Wochen die ein oder andere Abwärts- jetzt auch wieder eine Aufwärtstendenz. Viele Spieler trainieren sehr gut und viele verdienen es sich zu Spielzeit zu kommen. Jetzt werden wir schauen.“
Struber weiß, dass die letzten Siege etwas mit dem Team gemacht haben: „Speziell die letzten zwei Siege haben und Selbstvertrauen, Hoffnung und Glauben in unsere Abläufe, Inhalte und unsere Prinzipien gegeben.“