Der 1. FC Köln kann nach dem Abstieg woh einen weiteren Erfolg in Sachen Personal vermelden. Trainer Gerhard Struber kündigt nach seiner Premiere nämlich den nächsten Verbleib eines FC-Profis an.
„Gehe ich fix von aus“Struber kündigt nach Premiere nächsten FC-Verbleib an
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Gerhard Struber verfolgt mit seinen Co-Trainern Thomas Hickersberger und Bernd Eibler das Testspiel des 1. FC Köln gegen Rheingold Poll (29. Juni 2024).
Gerhard Struber (47) hat einen gelungenen Einstand als Trainer des 1. FC Köln gefeiert. Der neue Coach holte bei seiner Premiere einen 18:0-Sieg gegen den Kreisligisten Rheingold Poll.
Anschließend kündigte er noch die nächste positive Personal-Entscheidung für die kommende Zweitliga-Saison an. Denn auf die Frage, ob Linton Maina (25) auch kommende Saison mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen wird, antwortete der Österreicher: „Davon gehe ich fix aus.“
Linton Maina bleibt dem 1. FC Köln treu
Der Flügelflitzer lässt also seine Ausstiegsklausel, die am Sonntag (30. Juni 2024) ausläuft, verstreichen. Er hätte Köln für rund eine Million Euro verlassen können. Maina ist dann nach Timo Hübers (27), Jan Thielmann (22), Eric Martel (22) und Florian Kainz (31) der fünfte FC-Profi, der sich trotz einer entsprechenden Option im Vertrag für eine FC-Zukunft entschieden hat.
Nur Jeff Chabot (26) hat von seiner Klausel Gebrauch gemacht und ist nach Stuttgart gewechselt. Marvin Schwäbe (29) hat inzwischen keine mehr, will aber auch nicht in Köln bleiben. Der Torhüter will bis zum Ende des Transferfensters seinen Wechsel forcieren.
Auch Maina hat zwischendurch mit Abwanderungsgedanken gespielt. Denn schon einmal ist er mit einem Verein abgestiegen – damals Hannover 96 – und danach drei Jahre in der 2. Liga versauert. Das soll ihm nicht ein zweites Mal passieren. Daher wollte er bis zum Schluss abwarten, wie sich die Situation beim FC entwickelt und wie schlagkräftig der Kader unter dem Strich ist.
Nach den vielen positiven Personal-Meldungen ist Maina, der ein äußerst durchwachsenes Jahr hinter sich hat, nun bereit, ebenfalls mit anzupacken und die Scharte Abstieg auszuwetzen.
Benno Schmitz (29) und Faride Alidou (22) werden dagegen nicht mehr helfen. Während Schmitz nach sechs Jahren FC eine neue Herausforderung sucht, kehrt Alidou zu seinem Stammklub Eintracht Frankfurt zurück. Beide werden am Samstag offiziell vom Verein verabschiedet.