Nachdem bei den Profi-Männern des 1. FC Köln mit Philipp Pentkte (39) bereits ein Torhüter seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert hat, haben nur auch die FC-Frauen nachgezogen.

Torhüterin Jasmin Pal (27) bleibt dem Klub ein weiteres Jahr erhalten, das verkündete der Klub am Freitagvormittag (10. Mai 2024).

Jasmin Pal: „Ich fühle mich hier sehr wohl“

Der alte Vertrag der Österreicherin lief Ende Juni aus, das neue Arbeitspapier läuft ein Jahr länger, bis zum 30. Juni 2025.

„Ich fühle mich hier sehr wohl. Der FC ist ein sehr familiärer Klub und das ist sehr wichtig für mich. Es macht riesig Spaß jeden Tag hier zum Training zu kommen. Man hat das Gefühl, dass hier nicht nur Mitspielerinnen, sondern Freundinnen den Tag zusammen bestreiten und etwas gemeinsam erreichen wollen“, sagt die 27-Jährige über ihre Entscheidung.

Auch Nicole Bender-Rummler (41), Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball des FC, ist froh über den Verbleib der Stamm-Keeperin: „Jasmin Pal strahlt Ruhe und Sicherheit aus. Das hat uns besonders in den Drucksituationen, die auf unsere Mannschaft in dieser Saison eingewirkt haben, sehr geholfen. Deswegen freuen wir uns, dass sie sich dafür entschieden hat, bei uns zu bleiben.“

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In der laufenden Saison wurde Pal zwischenzeitlich von einer Verletzung ausgebremst, konnte sich ihren Stammplatz zwischen den Pfosten aber wieder zurückholen.

Von Schwäbe bis Waldschmidt

So lange laufen die Verträge der FC-Profis

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Für die FC-Frauen stand sie bisher 20 Mal auf dem Platz, in der laufenden Spielzeit kommt sie auf 14 Einsätze. Der Klassenerhalt ist den Kölnerinnen nur noch theoretisch zu nehmen. Auf den Vorletzten Nürnberg sind es bei noch zwei ausstehenden Spielen sechs Punkte Vorsprung, zudem ist das Torverhältnis gegenüber dem des FCN um 26 Tore besser.

2022 kam Pal ablösefrei vom SC Sand, spielte zuvor in Liga zwei beim damaligen Zweitligisten BV Cloppenburg und wurde in der Jugend beim FC Wacker Innsbruck ausgebildet. Für die österreichische Nationalmannschaft durfte sie bisher zweimal den Kasten hüten.