Respekt vor dem FC?Mainz-Coach Henriksen mit Kampfansage: „Wir spielen nicht auf Unentschieden“

Der Mainzer Trainer Bo Henriksen feuert vor Spielbeginn die Fans an.

Mainz-Trainer Bo Henriksen, hier am 13. April 2024, spielt mit dem FSV am Sonntag gegen den 1. FC Köln.

Seit Bo Henriksen in Mainz arbeitet, geht es bei den Rheinhessen aufwärts. Die Spieler sind nicht nur von der Fußball-Kompetenz des Dänen beeindruckt.

Führt Bo Henriksen den FSV Mainz 05 zum Klassenerhalt? Seine Spieler sind begeistert vom neuen Coach.

Für den Mainzer Fußballprofi Nadiem Amiri (27) ist Trainer Bo Henriksen (49) eine besondere Erscheinung. Einen solchen Trainer habe er vorher noch nicht erlebt, sagte der Amiri dem „Kicker“.

Bo Henriksen: „Wir wollen das Spiel gewinnen“

„Er ist ein durch und durch positiver Mensch, komplett energiegeladen, fachlich sehr gut. Wie er die Spieler, den ganzen Verein, anpackt, ist 1A. Alle lieben Bo. Das muss man in so einer kurzen Zeit erst mal schaffen. Er ist positiv verrückt. Genau so einen Trainer hat ganz Mainz gebraucht.“

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Henriksen übernahm den Posten im Februar von Jan Siewert und führte die stark abstiegsbedrohten Mainzer seither zu 15 Punkten in neun Spielen. Vor dem Endspurt in der Bundesliga hat Mainz die Abstiegsplätze verlassen.

Bei dem 49 Jahre alten Dänen sei entscheidend, dass ihm auch das harte Training sichtlich Spaß mache. „Wir sind auch Menschen. Und jedem Menschen macht es mehr Spaß, in einer positiven Atmosphäre zu arbeiten“, sagte Amiri.

Am Sonntag (28. April 2024, 17.30 Uhr/DAZN und im Liveticker EXPRESS.de) können die Nullfünfer mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Köln den direkten Rivalen auf acht Punkte distanzieren.

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Das weiß auch Henriksen, der am Donnerstag (25. April) auf der Pressekonferenz vor der anstehenden Partie sprach: „Wir wollen einfach das Spiel gewinnen, das liegt in unserer DNA. Sie sind ein gutes Team, wir haben viel Respekt. Sie werden kämpfen. Aber es geht nur um uns, was wir aufs Feld bringen.“

Derzeit liegen die formstarken Rheinhessen auf Platz 15 fünf Zähler vor den Kölnern (Platz 17). „Wir wollen gewinnen, spielen nicht auf Unentschieden“, betonte Henriksen.