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FC-Transfer fixSo erklärt Luca Waldschmidt seinen Köln-Wechsel: „Das ist ganz besonders“

Luca Waldschmidt bei seiner Vorstellung am Geißbockheim.

Luca Waldschmidt am 13. Juni 2023 bei seiner Vorstellung als Neuzugang beim 1. FC Köln.

Luca Waldschmidts Leihe vom VfL Wolfsburg zum 1. FC Köln ist fix. Das sagen der Offensiv-Allrounder und Sportchef Christian Keller zum Transfer.

Schluss mit dem Wölfe-Frust – jetzt ist Luca Waldschmidt (27) ganz offiziell ein Geißbock!

Der FC verkündete am Dienstagnachmittag (13. Juni 2023) wie erwartet die Leihe des siebenfachen Nationalspielers (zunächst bis 30. Juni 2024, plus Kaufoption). Für die Kölner eine Top-Verstärkung, für Waldschmidt ein Neustart.

Luca Waldschmidt: „Ich spüre, dass hier alle Bock haben“

So erklärt der Offensiv-Allrounder seinen FC-Wechsel: „Ich freue mich sehr auf den Klub, den Trainer, meine neuen Mitspieler, die Fans und auf das Stadion. Ich durfte schon einige Male hier spielen und weiß daher, welche Kräfte diese Atmosphäre hier auslösen kann. Die Stimmung, die hier von den Fans ausgeht, ist ganz besonders. Jetzt möchte ich das so oft wie möglich im FC-Trikot erleben und dabei erfolgreich sein. Ich spüre, dass hier alle Bock haben, viel Energie ausstrahlen und richtig was vorhaben.“

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Beim VfL Wolfsburg war Waldschmidt zu oft Bankdrücker, stand in der kompletten Bundesliga-Saison 2022/23 nur viermal in der Startelf – zu wenig für einen Mann seiner Klasse. Nicht umsonst machte Jogi Löw (63) ihn 2019 zum DFB-Star, bezahlten Benfica Lissabon (15 Millionen Euro) und Wolfsburg (12 Millionen Euro) jeweils fette Ablösen.

Kölns Sport-Geschäftsführer Christian Keller (44) sagt: „Wir standen schon seit geraumer Zeit mit Luca in Kontakt und freuen uns sehr, dass wir ihn nun für den FC gewinnen konnten.“ Gerüchte hatte es bereits im vergangenen Winter gegeben.

Keller schwärmt: „Luca besitzt alle erforderlichen Fähigkeiten, um unserem Spiel im letzten Drittel noch mehr Lösungsqualität und Torgefahr zu geben. Darüber hinaus sind wir überzeugt, dass er unsere Mannschaft auch als Persönlichkeit bereichern wird. Mein besonderer Dank geht an den VfL Wolfsburg für die offene, konstruktive Zusammenarbeit zur Ermöglichung der Leihe.“

1. FC Köln plant noch mindestens drei Transfers

Denn: Der FC zahlt zwar eine Leihgebühr, aber nicht Waldschmidts volles Gehalt. Wolfsburg übernimmt einen Teil, zudem verzichtet der Spieler. Bezüglich der anschließenden Kaufoption schweigen die Klubs, dem Vernehmen nach sollen sich die Kölner Waldschmidt für drei weitere Jahre sichern können – also bis 2027.

Fakt ist: Er heizt den Konkurrenzkampf in Steffen Baumgarts (51) Offensiv-Zentrale gewaltig an. Zumal natürlich auch der endlich wieder schmerzfreie Mark Uth (31) nach seiner Seuchen-Saison ein Wörtchen mitreden will.

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Waldschmidt (135 Bundesliga-Einsätze, 23 Tore, 12 Vorlagen) ist die dritte Kölner Verpflichtung nach Linksverteidiger Leart Paqarada (28, FC St. Pauli) und Torhüter-Talent Jonas Nickisch (19, RB Leipzig).

Noch auf dem Wunschzettel stehen Sturm-Rakete Benedict Hollerbach (22, SV Wehen Wiesbaden), eine neue Nummer zwei, ein Top-Sechser als Nachfolger für Ellyes Skhiri (28) und – sollte Kingsley Schindler (29) nicht verlängern – ein Rechtsverteidiger.