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„Nach dem Protokoll gearbeitet“Sorgen um Youngster: FC zieht Verteidiger erneut aus dem Verkehr

1. FC Köln, Trainingslager in Estepona/Spanien, mit Julian Pauli.

Julian Pauli sitzt am 5. Januar im Trainingslager des 1. FC Köln in Spanien auf einem Ball.

Das Trainingslager des 1. FC Köln wird als Erfolg verbucht, doch es gibt auch Sorgenkinder. Julian Pauli muss wieder pausieren.

Beim 1. FC Köln macht man sich Sorgen um einen Youngster! Julian Pauli (19) muss zum Ende des Trainingslagers im spanischen Estepona erneut pausieren.

Der Innenverteidiger verpasste das Training am Donnerstag und wird auch das abschließende Testspiel gegen den FC Lugano am Freitag (10. Januar 2025) nicht bestreiten.

1. FC Köln: Julian Pauli muss erneut passen

Pauli hatte sich am 4. Dezember 2024 im Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC nach 17 Spielminuten eine Gehirnerschütterung in einem Luftkampf zugezogen. Seitdem verpasste er jedes Spiel. Schon zum Ende der Hinrunde hatte Pauli zwar wieder mit der Mannschaft trainiert, aber als die Belastung gesteigert wurde, klagte er über Probleme.

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Unwohlsein, Schwindel – Pauli spürte immer noch die Folgen seiner Gehirnerschütterung. Auch zum Ende des Trainingslagers in Estepona kamen die Beschwerden zurück. Bei Kopfverletzungen agieren alle Beteiligten natürlich mit höchster Sensibilität. Pauli wurde medizinisch intensiv begleitet, alle Wert sind dem Vernehmen nach okay – nur eben sein eigenes Empfinden nicht. So ist er aktuell erstmal nicht einsatzfähig.

FC-Trainer Gerhard Struber (47) sagt über seinen Youngster: „Julian ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Er hat sich einfach nicht wohlgefühlt. Wir sind super vorsichtig, was in einem Zusammenhang mit einer Gehirnerschütterung steht. Wir haben ihn jetzt rausgenommen und wir schauen, wie es sich entwickelt.“

Der Trainer betont, dass bisher alles in genauer Absprache mit Ärzten geschah: „Wir haben von der Diagnostik bis zu den Maßnahmen die richtigen Entscheidungen getroffen, wir haben nach dem Protokoll gearbeitet. Diese Ausnahmen gibt es, dass es den ein oder anderen Moment länger dauern kann. Julian genießt großes Vertrauen von mir und meinem Trainerteam. Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns. Wir müssen schauen, dass wir ihn so schnell wie möglich gesund zurückhaben.“

Beim FC will man gar nicht an einen längeren Ausfall denken. Doch Struber muss vorbereitet sein. Bisher konnte der gewünschte Zugang auf der Innenverteidiger-Position noch nicht realisiert werden. Der Poker um Joel Schmied (26, FC Sion) zieht sich seit Wochen.

Falls Pauli, der in der bisherigen Saison als Shooting-Star im Eiltempo zu einer wahren Säule in der FC-Verteidigung reifte, weiter ausfallen sollte, muss wohl Eric Martel (22) erneut in der Dreierkette aushelfen. Struber sagt: „Es ist unsere Situation, dass wir Eric haben. Er ist ein ganz verlässlicher Partner, das haben wir schon gesehen. Wenn es so kommen sollte, dass Julian nicht verfügbar ist, haben wir ein paar andere Ideen.“