„Ich würde es nicht machen“Hübers über den FC-Start, Kolo-Streik und neue Abwehr-Konkurrenz

FC-Verteidiger Timo Hübers spricht über den punktlosen Saisonstart des 1. FC Köln, das Wiedersehen mit Ellyes Skhiri und über streikende Eintracht-Spieler.

von Jürgen Kemper  (kem)

Ganz Fußball-Deutschland sprach am Mittwoch (30. August 2023) über Randal Kolo Muani (24). Der Stürmer von Eintracht Frankfurt will sich weg streiken, boykottierte das Abschlusstraining vor dem Playoff-Spiel der Conference League gegen Lewski Sofia, um seinen Wechsel zu Paris Saint-Germain zu erzwingen.

Timo Hübers (27) verfolgt das Treiben des Franzosen mit großem Interesse, er wäre sein Gegenspieler, wenn der 1. FC Köln am Sonntag (3. September 2023, 15.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) zu Gast in Frankfurt ist.

Timo Hübers blickt nach Punktlos-Start nach vorne

Vor der Partie bei den Hessen sprach der FC-Verteidiger aber nicht nur über Kolo Muani, sondern auch über den Saisonstart ohne Punkte, den bevorstehenden Heintz-Transfer und das Wiedersehen mit Ellyes Skhiri. Timo Hübers über...

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… den punktlosen Saisonstart: „Es fehlte nicht viel in beiden Spielen. Es waren jeweils nur Kleinigkeiten. Wir haben aber auch gegen zwei Mannschaften gespielt, die im ersten Tabellendrittel landen werden. Wir hatten unsere Möglichkeiten und hätten beide auch gewinnen können. Es gilt nur, die Fehler abzustellen, dann bin ich mir sicher, dass wir bald auch wieder Punkte einfahren werden.“

… seinen potenziellen Gegenspieler Randal Kolo Muani: „Er ist natürlich der herausragende Stürmer. Aber wenn er den Verein verlassen sollte, dann wird halt ein anderer spielen, der ebenfalls eine hohe Qualität hat – nur vielleicht nicht den Marktwert wie Kolo Muani. Die Eintracht hat in der Transferphase nicht geschlafen.“

Timo Hübers über Transfer-Pläne: „Lasse mich überraschen“

… Duelle gegen die Bundesliga-Elite: „Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich lieber gegen ihn (Kolo Muani, Anm. d. Red.) spielen. Ich möchte mich mit den Besten messen. Ich hoffe, dass er in der Bundesliga bleibt.“

… den Streik als Druckmittel: „Ich kenne die Hintergründe zwar nicht, aber ich kann sagen, dass ich es nicht machen würde.“

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… einen zusätzlichen Innenverteidiger: „Ich lasse mich überraschen, was sich noch bis Freitag tut. Ich sage: Wenn sich niemand verletzt, kommt man auch mit drei Verteidigern durch die Saison. Wenn einer kommt, nehmen wir ihn gut auf. Sonst machen wir in der Konstellation weiter.“

… das Wiedersehen mit Ellyes Skhiri (28): „Ich freue mich auf ihn. Ich hätte ihn lieber in meiner Mannschaft, statt beim Gegner, weil er schon regelmäßig seine Kilometer abspult. Er hat sich hier wohlgefühlt und hat auch noch viele Freunde hier. Von daher wird es ein schönes Wiedersehen.“