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„Geht nicht spurlos an einem vorbei“Timo Hübers über seine FC-Zukunft – bleibt er auch bei Abstieg?

FC-Innenverteidiger Timo Hübers bei der Abfahrt zum Auswärtsspiel nach Mönchengladbach am 08. Februar 2024.

FC-Innenverteidiger Timo Hübers bei der Abfahrt zum Auswärtsspiel nach Mönchengladbach am 8. Februar 2024.

Timo Hübers ist einer der wichtigsten Spieler im Kader des 1. FC Köln. Jetzt hat sich der Innenverteidiger zur aktuellen Situation und seiner Zukunft bei den Geißböcken geäußert.

von Sebastian Bucco  (buc)

Die Abwehr des 1. FC Köln ist bis auf wenige Ausnahmen wie die beiden 1:5- und 0:6-Pleiten gegen RB Leipzig einer der Lichtblicke in dieser Saison. Teams wie der VfL Bochum oder Borussia Mönchengladbach stehen in der Tabelle über den Geißböcken, haben jedoch mehr Tore kassiert als die Mannschaft von Trainer Timo Schultz (46).

Die wohl wichtigsten Personalien für den Coach sind dabei Timo Hübers (27) und Jeff Chabot (26) aus dem Abwehr-Zentrum. Das eingespielte Innenverteidiger-Duo überzeugt vor allem mit den Zweikampfquoten am Boden und in der Luft.

1. FC Köln: Chabot und Hübers gehören zu den besten Zweikämpfern

Im Interview mit „Sky“ hat Timo Hübers jetzt über die psychische Belastung im Abstiegskampf gesprochen. Außerdem hat sich der Innenverteidiger auch zu seiner Zukunft beim 1. FC Köln geäußert.

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„Das geht natürlich nicht spurlos an einem vorbei und man ertappt sich auch manchmal selbst dabei, dass man sich über kleinere Sachen mehr aufregt als in erfolgreichen Zeiten, aber genau darum geht es. Man muss sich eine gewisse Frustrationstoleranz aneignen und da einen Schwamm drüberlegen. So blöd die Saison bisher auch gelaufen ist, es ist wirklich noch alles drin. Wenn man so wenig Punkte hat, ist man in den seltensten Fällen noch so mittendrin dabei wie wir“, sagt der Innenverteidiger.

Mit einer Zweikampfquote von knapp 62 Prozent steht Hübers im Bundesliga-Ranking auf dem 19. Platz. Teamkollege Chabot ist mit 69 Prozent gewonnenen Duellen sogar der beste Zweikämpfer der gesamten Liga (laut „Spiegel“-Statistik).

Dass das Hauptproblem die harmlose Offensive (21 Tore in 27 Spielen) ist, weiß auch Hübers: „Wenn man sich die Zahlen mal anschaut, dann stehen wir da auch zurecht. Wir haben sehr wenige Aktionen im gegnerischen Strafraum, das war schonmal mehr. Wir haben aber auch schon gezeigt, dass wir es draufhaben, so wie in Gladbach. Da gilt es jetzt einfach, das öfter auf den Platz zu kriegen und dass wir – wenn wir offensiv gut spielen – auch defensiv funktionieren.“

1. FC Köln: Timo Hübers hat noch Vertrag bis 2026

Wäre der Innenverteidiger auch im Falle eines Abstieges zu halten? Geschäftsführer Christian Keller (45) sagte noch im Winter: „Nahezu alle Spielerverträge gelten auch für die Zweite Liga.“ Auch Hübers soll zu diesem Personenkreis zählen.

Im Sommer 2023 hatte der 27-Jährige seinen Vertrag beim 1. FC Köln bis 2026 verlängert. Seit seinem Transfer von Hannover 96 ans Geißbockheim, hat der Innenverteidiger 86 Pflichtspiele für den FC absolviert.

Auf ein mögliches Szenario in der 2. Liga will sich Hübers jedoch nicht fokussieren: „Am liebsten würde ich mit dem 1. FC Köln in der Bundesliga bleiben, denn dann ist es einer der tollsten Standorte in Deutschland, die wir im Fußball haben. Wir haben jetzt noch ein paar Spiele Zeit und dann stellt sich die Frage auch gar nicht mehr so groß.“