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Trainingslager in SpanienHier checkt Kölns Wunsch-Verteidiger im FC-Hotel ein

Gregory Wüthrich zieht mit Sturm Graz ins „Kempinski Bahia“ ein.

Gregory Wüthrich checkte am 6. Januar 2025 im Hotel in Spanien ein. Der 1. FC Köln wohnt ebenfalls im Komplex des „Kempinski Bahia“.

Kuriose Situation im spanischen Trainingslager des 1. FC Köln: Wunsch-Spieler Gregory Wüthrich checkte am Montag im FC-Hotel ein.

von Jürgen Kemper  (kem)

Der 1. FC Köln wartet weiter auf einen neuen Innenverteidiger. Im Trainingslager im spanischen Estepona kam es nun zu einer kuriosen Situation.

Während sich der Transfer von Joel Schmied (26) wegen unterschiedlicher Ablösevorstellungen weiter in die Länge zieht (EXPRESS.de) berichtete, checkte am Montag (6. Januar 2024) unterdessen Kölns ursprüngliche Wunschlösung für die Abwehr im FC-Hotel „Kempinski Bahia“ ein.

Gregory Wüthrich im FC-Hotel – Wechsel aber ausgeschlossen

Gregory Wüthrich (30, Schweiz) von Sturm Graz war von Kölns Sportchef Christian Keller (46) und seinem Team als A-Lösung für die Innenverteidigung auserkoren worden, ehe die Verantwortlichen nach der medizinischen Untersuchung auf der Zielgeraden doch noch Abstand von der Verpflichtung nahmen.

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Der 30-Jährige hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit dem Knie, war deshalb im Sommer 2023 bereits beim FC Augsburg durch den Medizincheck gefallen. Das war dem FC zu riskant, vor allem, weil man vor nicht allzu langer Zeit unter ähnlichen Vorzeichen bereits bei Sebastian Andersson (33) auf die Nase gefallen war.

Dennoch tauchte Wüthrich nun im FC-Quartier auf. Wechselt der Schweizer trotz aller Bedenken jetzt im zweiten Anlauf etwa doch zum Herbstmeister der 2. Liga? Nein, das alles ist nur einem kuriosen Zufall geschuldet. Denn Wüthrichs Verein Sturm Graz bereitet sich ebenfalls in Andalusien auf die Rückrunde vor und residiert dabei zufällig im gleichen Hotel wie der FC.

Einen FC-Profi freut das besonders. Jusuf Gazibegovic (24) sieht seine langjährigen Teamkollegen kurz nach seinem Abschied schneller wieder als gedacht. „Sie wollten es für mich ein bisschen einfacher machen. Das ist schon cool, alte Gesichter zu sehen. Es ist nicht lange her, dass ich sie gesehen habe. Für mich war es ein schwerer Abschied, ich war viereinhalb Jahre in Graz, hatte eine überragende Zeit mit drei Titeln“, sagte Gazibegovic am Rande einer FC-Einheit.

Doch statt nun gemeinsam mit Wüthrich in Köln um den Aufstieg in die deutsche Bundesliga zu kämpfen, sind die beiden zwar im selben Hotel, aber in den Farben getrennt. „Es wäre cool für mich gewesen, dann hätte ich nochmal einen Kollegen gehabt, den ich kenne“, sagte Gazibegovic.

Dazu wird es nun aber nicht mehr kommen, der FC versucht nun mit aller Macht, Sions Joel Schmied an den Rhein zu locken. Die Verhandlungen laufen aktuell heiß, der Ausgang ist aber nach wie vor offen.