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Ungewöhnliche MaßnahmeVor dem Derby: Fortuna Düsseldorf und 1. FC Köln machen gemeinsame Sache

Timo Hübers diskutiert mit den Spielern von Fortuna Düsseldorf.

FC-Kapitän Timo Hübers diskutierte nach dem Hinspiel in Düsseldorf (2:2) am 21. September 2024 mit seinen Gegenspielern.

Der 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf machen wenige Tage vor dem Rheinderby gemeinsame Sache. Die beiden Kapitäne der Zweitligisten haben sich in einem Video zu Wort gemeldet.

von Sebastian Bucco  (buc)

Wenn am Sonntag (23. Februar 2025) der 1. FC Köln in Müngersdorf im Rheinderby auf Fortuna Düsseldorf trifft, wird es auf und neben dem Platz heiß hergehen.

Doch der Tag ist nicht nur für die beiden Rheinland-Metropolen von großer Bedeutung. In der gesamten Republik werden alle gespannt auf den Ausgang der Bundestagswahl schauen.

2. Bundesliga: Köln und Düsseldorf starten gemeinsamen Aufruf

Nachdem bereits FC-Profi Mathias Olesen (23) in der vergangenen Woche mit seinem spontanen Wahl-Aufruf für Schlagzeilen gesorgt hatte, haben sich die Geißböcke am Donnerstagabend (20. Februar) erneut geäußert.

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Dafür macht der FC ausnahmsweise auch mit Rivale Fortuna Düsseldorf gemeinsame Sache. Die beiden Kapitäne Timo Hübers (28) und André Hoffmann (31) haben sich in einem Video zu Wort gemeldet.

Abwechselnd heißt es dort von den beiden Fußballern: „Liebe FC-Fans, liebe Fortuna, am 23. Februar findet das Rheinderby statt. Auf dem Platz sind wir Rivalen, wir werden um wichtige Punkte streiten. Für unsere Farben, für unsere Städte und für euch.“

1. FC Köln: DFL-Stiftung ist Initiator der gemeinsamen Aktion

Weiter heißt es: „Doch am 23. Februar geht es noch um mehr, denn es ist Bundestagswahl. Neben dem Platz stehen wir – egal ob Kölner oder Düsseldorfer – gemeinsam für unsere Demokratie ein. Deshalb, ob vor oder nach dem Derby: Geht wählen! Denn jede Stimme zählt.“

Die Aktion ist eine gemeinsame Initiative der beiden Vereine und der DFL-Stiftung. Mit der dezentralen Kampagne „#Demokrateam – Alles andere ist Abseits“ will die Stiftung vor allem junge Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren erreichen.

DFL-Geschäftsführer Marcus Lenz sagt dazu: „Es ist ein starkes und wichtiges Zeichen, dass viele Klubs und Spieler ihre Reichweite für die Demokratie und gemeinsame Werte einsetzen. Über Parteigrenzen hinweg heißt unser Team Demokratie. Es gilt, die Demokratie gemeinsam zu schützen und eine positive Zukunft zu gestalten.“

Am Sonntag haben die Zuschauerinnen und Zuschauer sowohl vor als auch nach der Partie Zeit, um den Weg an die Wahlurne anzutreten. Die Wahllokale in Düsseldorf und Köln sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.