Max Finkgräfe (1. FC Köln) war fleißig in der Sommerpause. Doch was läuft da mit einem anderen Bundesligisten? Einige Fans machen sich Sorgen.
„Mach mir bitte keine Angst“FC-Star Max Finkgräfe im Trikot von anderem Bundesliga-Klub
Er ist einer der wenigen, der seinen Marktwert in der vergangenen Abstiegssaison beim 1. FC Köln deutlich steigern konnte. Max Finkgräfe (19) war im Dezember 2023 noch 750.000 Euro wert, zum Ende der Spielzeit kletterte der Linksverteidiger auf sechs Millionen Euro.
Jetzt will Finkgräfe noch mehr erreichen. In der Sommerpause war er fleißig, ackerte bei Individualtrainer Dominic Reinold (35). Der gebürtige Wesselinger kickte unter anderem beim Bonner SC und war Profi in Portugal beim SC Beira-Mar.
Max Finkgräfe ackerte in der Sommerpause hart
Mittlerweile ist Reinold im Fußball- und Fitnessbereich mit „Domletics“ selbständig. Ab und zu arbeitet er auch für die Fußballschule von Real Madrid. Finkgräfe brachte er auch ins Schwitzen. Doch was lief da beim Training mit einem anderen Bundesligisten?
In einem Instagram-Video ist Finkgräfe zu sehen, wie er hart arbeitet. Torabschlüsse, Sprints, Sprünge, Hanteltraining. Doch statt FC-Outfit trägt der Kölner Youngster ein Trikot des FSV Mainz 05. Muss man sich Sorgen machen beim FC?
Hier siehst du, wie Max Finkgräfe im Mainz-Trikot trainiert:
Zuletzt gab es auch schon Gerüchte aus Italien. AS Rom hat seine Fühler nach Finkgräfe ausgestreckt. Konkrete Verhandlungen soll es noch nicht geben, aber die Italiener haben den Verteidiger auf ihrer Liste. Mainz etwa auch? Finkgräfe hat in Köln einen Vertrag bis 2026, dem Vernehmen nach ohne Ausstiegsklausel.
In den Kommentaren unter dem Instagram-Beitrag werden einige Fans schon nervös: „Finke komm gerne nach Mainz“, heißt es da. Ein anderer fragt: „Warum Finkgräfe im Mainz Trikot?“ Die Antwort von „Domletics“ klärt auf: „10 Jahre altes Trikot, was er mal als kleines Kind bekommen hat.“ Doch nicht alle beruhigt diese Aussage. Ein Fan schreibt weiter unten in den Kommentaren: „Finke, mach mir bitte keine Angst.“
Die Kölner Fans sollten sich aber wirklich keine Sorgen machen, dass Finkgräfe den FC schnell verlassen könnte. Erst kürzlich ließ er sich einen emotionalen FC-Moment auf den Unterschenkel tätowieren. Finkgräfe hatte am 11. Februar per Freistoß gegen die TSG Hoffenheim getroffen. Wie er mit ausgebreiteten Armen vor den Fans feiert, ist nun bei ihm unter der Haut verewigt.
Ob er allerdings auch ewig beim FC bleiben wird, muss man abwarten. Erstmal will Finkgräfe unter dem neuen Trainer Gerhard Struber (47) an seinen Leistungen anknüpfen und zum Kölner Leistungsträger in der 2. Liga werden.