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Drei Spieler müssen gehenVor dem Neustart: Viktoria Köln schmeißt Bunjaku raus

Albert Bunjaku hebt den Daumen

Albert Bunjaku, hier am 26. Juni 2021 bei einem Testspiel, ist nicht mehr Teil des Kaders von Viktoria Köln.

Viktoria Köln hat sich vor dem Neustart in den Drittliga-Abstiegskampf gleich von drei Spielern getrennt. Prominentestes Opfer: Albert Bunjaku.

Mit nur 22 Punkten aus 20 Spielen auf Tabellenplatz 15: Viktoria Köln hatte sich die Saison in der 3. Liga sicher anders vorgestellt. Ein Grund, warum der Klub nun zum Trainingsauftakt den Kader umbaut. Nikolaj Möller (19), dessen Leihe vom FC Arsenal eigentlich für eine Saison vereinbart war, kehrt vorzeitig zu den Londonern zurück.

Der eigentlich als Königstransfer gehandelte U20-Nationalspieler Schwedens kam lediglich auf zehn Einsätze, er blieb ohne Treffer, im „Einvernehmen beider Vereine“ und zur „weiteren Entwicklung des Spielers“ kehrt Möller an die Themse zurück.

Aaron Berzel trainiert bei RW Essen zur Probe

Zudem wurde Aaron Berzel (29) freigestellt. Der im Sommer von Türkgücü München gekommene Spieler hatte nur neun Einsätze auf dem Konto und stellt sich nun bei Viertligist Rot-Weiß Essen im Probetraining vor.

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Der prominenteste Abgang aber ist Albert Bunjaku (38). Der Schweizer kam im Herbst 2018 von Erzgebirge Aue und war vor allem in der Saison 2019/20 eine wichtige Stütze. Insgesamt erzielte der frühere Bundesliga-Profi in 97 Partien 42 Tore und lieferte acht Vorlagen.

Viktoria Köln stellt Albert Bunjaku frei

Nun aber neigt sich die Karriere des Angreifers aber dem Ende entgegen: In der Hinrunde kam Bunjaku lediglich auf fünf Einsätze, konnte kein Tor mehr erzielen. „Berzel und Bunjaku sind freigestellt und werden nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen“, schrieb die Viktoria.

Bei der Begrüßung von Viktoria-Geschäftsführer Andreas Rettig (58) und im anschließenden Training von Chefcoach Olaf Janßen (55) fehlten zwei weitere Spieler, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden und im Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach am kommenden Samstag fehlen werden. Am 15. Januar endet für die Höhenberger mit der Auswärtspartie in Zwickau die kurze Winterpause – und es beginnt der Kampf gegen den Abstieg. (ach)