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Werkself sogar noch gut bedientDidi Hamann legt gegen Bayer Leverkusen nach: „Das geht nicht“

Im Jahr nach dem Meister-Coup läuft es bei Bayer Leverkusen deutlich schleppender, die Kritik an einzelnen Auftritten wird deutlicher. Sky-Experte Dietmar Hamann legte den Finger gleich zweimal in die Wunde.

von Béla Csányi  (bc)

Durch die historische Meister-Saison spazierte Bayer Leverkusen nicht nur ohne Niederlage in Bundesliga und DFB-Pokal, auch Experten-Kritik an der haushoch überlegenen Werkself war praktisch nicht vorhanden.

Zu dominant, zu ansehnlich, zu unbesiegbar präsentierte sich das Team von Trainer Xabi Alonso (42) im Double-Jahr. Doch auch wenn Leverkusen noch immer zur Liga-Spitze gehört, international grundsätzlich auf Kurs ist, fallen die Analysen inzwischen hörbar kritischer aus. Bestes Beispiel: Sky-Experte Dietmar Hamann (51).

Didi Hamann: „Leverkusen ein absolutes Rätsel“

Nach der 0:4-Klatsche beim FC Liverpool am Dienstag (5. November 2024) sagte Hamann über die Mannschaft seines früheren Liverpool-Kollegen Alonso: „Mir ist ein absolutes Rätsel, was mit den Leverkusenern los ist.“

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Der Ex-Nationalspieler befand dabei auch: „Es läuft nicht rund. Es ist schwer zu sagen, was es ist, ob es nur die Erwartungshaltung ist. Ob es nur dieses Gefühl ist, dass sie alles erreicht haben oder eine herausragende Saison gespielt haben.“

Den Vergleich zum vergangenen Jahr kann Leverkusen zweifellos nicht standhalten: Gab es dort immer wieder späte Tore und souveräne Siege, waren viele Bundesliga-Punkte bislang hart erkämpft. Führungen wurden zudem hinten raus verspielt. So steht Bayer mit 16 Punkten nur auf Rang vier. Vergangene Saison waren es nach dem 9. Spieltag satte neun Punkte mehr – Tabellenführung inklusive.

Grund genug für Hamann, seine Kritik an der Mannschaft nicht nur einmal zu äußern, sondern kurz darauf sogar noch nachzulegen.

Am Donnerstag (7. November 2024) kam der frühere Bayern-Star im Sky-Talk „Triple“ erneut auf Leverkusen zu sprechen und urteilte: „Die waren letztes Jahr die Mannschaft, die wahrscheinlich am härtesten gearbeitet hat. Was ich mir vorstellen kann: Dass sie vielleicht denken, es geht auch mit einem Meter weniger. Aber das geht halt nicht!“

Selbst die im Vorjahres-Vergleich magere Punkte-Ausbeute sei für Leverkusen sogar noch schmeichelhaft, mäkelte Hamann zusätzlich zu seiner Schlendrian-Kritik: „Gegen Frankfurt, Wolfsburg und in München hatten sie Glück, sie müssten wahrscheinlich drei oder vier Punkte weniger haben.“

Besonders das Thema Konstanz begleitet die Werkself aktuell. In den vergangenen zehn Spielen gab es keine zwei Siege hintereinander, während Bayer im Herbst vor einem Jahr gerade auf einer Mega-Welle mit 14 (!) Pflichtspiel-Erfolgen in Serie surfte.

Vor der Länderspielpause soll bei Schlusslicht VfL Bochum jetzt noch mal ein Dreier eingefahren werden, mindestens CL-Platz vier wäre damit abgesichert. Der abgeschlagene Letzte setzt dabei auf den Trainer-Effekt, erstmals sitzt der neue Coach Dieter Hecking (60) auf der Bank.