Großes Glück im Unglück für Victor Boniface! Der Stürmer von Bayer Leverkusen war nach dem Spiel gegen Frankfurt in einen Autounfall verwickelt.
Mit Sattelzug kollidiertLeverkusen-Star schockt Fans mit Unfall-Aufnahmen – seine Hand ist blutüberströmt
Victor Boniface ist nach dem Spiel von Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt (2:1) am Samstag in einen schweren Autounfall verwickelt worden.
Der Stürmer, der am Nachmittag mit seinem Siegtor zum 2:1 noch der Matchwinner für die Werkself war, postete am Sonntagvormittag in seiner Instagram-Story mehrere Fotos und Videos.
Boniface dankt Gott nach schwerem Autounfall
Unter anderem veröffentlichte er ein Foto eines Einsatzberichtes eines Rettungsdienstes aus dem Rheingau-Taunus-Kreis und ein kurzes Video, das ein völlig zerstörtes schwarzes Auto zeigt.
Besonders schockierend: In einem weiteren Video zeigt der Nigerianer seine linke Hand, die blutüberströmt ist.
Der Fußball-Profi ist offensichtlich dankbar, dass nicht mehr passiert ist. „Gott ist der Größte“ und „Gott sagt, meine Zeit ist noch nicht gekommen“, schrieb er bei Instagram zu den Aufnahmen. Mittlerweile hat er diese bei Instagram wieder gelöscht.
Ihm gehe es soweit gut, bestätigte sein Verein. Großes Glück im Unglück, wenn man sich die Bilder des demolierten Pkw anschaut. Der Spieler ist mittlerweile wieder zurück. Hier einen X-Post mit den Aufnahmen ansehen:
Boniface saß nicht selbst am Steuer, sondern war Beifahrer. Er war auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen, um Freunde abzuholen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, ereignete sich der Unfall am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Bad Camberg und Idstein.
Demnach habe der Fahrer (28) des Pkw aufgrund von Übermüdung die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, das Auto kollidierte seitlich mit einem Sattelzug und überschlug sich. Der Fahrer des Lkw blieb laut Polizei unverletzt, Boniface und sein Begleiter wurden von einem RTW ins Krankenhaus gebracht, das beide aber schon wieder verlassen konnten.
Für Boniface setzten sich damit aufwühlende Tage fort. Erst am Montag war er mit der nigerianischen Nationalmannschaft mehr als 15 Stunden an einem Flughafen in Libyen festgehalten worden. Am Samstag gegen Frankfurt verschoss er erst einen Elfmeter (9.), um später mit seinem Treffer (72.) zum 2:1 doch zum Matchwinner zu avancieren. (mit sid)