Testspiel-Einsatz finale Bestätigung?Leverkusen-Star bleibt Werkself erhalten – schlechte Vorzeichen

Jonathan Tah  Bayer 04 Leverkusen  im Zweikampf mit Aitor Ruibal  Real Betis Sevilla.

Jonathan Tah im Zweikampf mit Aitor Ruibal beim Testspiel am 10. August 2024.

Nach der 1:4-Klatsche gegen Arsenal, fährt die Werkself nun das nächste enttäuschende Ergebnis ein. Besonders im Fokus: Nationalspieler Jonathan Tah, der anscheinend doch nicht nach München wechselt.

Das macht wenig Mut für die neue Saison. Wie schon gegen den FC Arsenal gibt es für Meister Bayer Leverkusen auch gegen Betis Sevilla keinen Sieg. Immerhin: Ein Neuzugang trifft.

Neuling Jeanuel Belocian hat Double-Sieger Bayer Leverkusen vor einer verpatzten Generalprobe für die kommende Bundesliga-Saison bewahrt.

Enttäuschender Test vor Supercup gegen VfB Stuttgart

Der von Stade Rennes verpflichtete französische U21-Nationalspieler traf zum 1:1 (78. Minute)-Endstand gegen Testgegner Real Betis Sevilla. Vor knapp 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauern in der BayArena hatte Juanmi in der 52. Minute für die Führung des spanischen Erstligisten gesorgt.

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Zwar trat das Team von Erfolgstrainer Xabi Alonso engagierter auf als beim schwachen Auftritt am vergangenen Mittwoch in London gegen den FC Arsenal (1:4), blieb aber erneut sieglos.

Für die Werkself war es der letzte Test vor dem ersten Pflichtspiel am kommenden Samstag (20.30 Uhr) im Supercup gegen Vize-Meister VfB Stuttgart.

Besonders beachtenswert war der Einsatz von Jonathan Tah. Obwohl der Nationalspieler seit Wochen als Neuzugang des FC Bayern gehandelt wird, stand er in der Startelf.

Damit scheint der Wechsel nach München endgültig gescheitert. Viel sprach auch zuvor noch dafür, dass der 28-Jährige in seine zehnte Bayer-Saison geht.

Nach der Partie, die im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung der Leverkusener ausgetragen wurde, gab es ein Elfmeterschießen. Damit wollten beide Teams den Ernstfall für K.o.-Spiele simulieren. Dabei setzte sich Leverkusen nach drei von Torhüter Lukas Hradecky gehaltenen Elfmetern mit 3:1 durch. (dpa)