Was hat er sich denn dabei gedacht, fragten sich viele bei den Bildern des Torjubels von Victor Boniface. Der Leverkusen-Stürmer zog kurzerhand seine Hose runter.
„Can't touch that“Sky-Experten rätseln über Penis-Jubel von Leverkusener
Dieser Torjubel sorgt für Verwirrung! Nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für Bayer Leverkusen im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim wählte Victor Boniface (23) eine merkwürdige Art, um seiner Freude Ausdruck zu verleihen.
Der Stürmer, der zuvor bereits das Leverkusener 1:0 durch Martin Terrier (17.) vorbereitet hatte, zog sich nach dem Treffer in der 30. Minute vor dem Fanblock der Rheinländer kurzerhand die Hose runter und griff sich an den Schritt. Nur die Unterbuxe verhinderte den freien Blick auf Bonifaces bestes Stück.
Meijer fühlt sich bei Boniface an US-Rapper erinnert
Was den Nigerianer da wohl geritten hat? Darüber rätselten in der Halbzeitpause auch die Sky-Experten Erik Meijer (55) und Dietmar Hamann (51).
Der Niederländer fühlte sich an seine Jugend erinnert. „Ich dachte kurz, das wäre MC Hammer“, sagte er und ließ sich dann sogar zu einem kleinen Tänzchen hinreißen. „Can't touch that, dö dö dö dö“, sang der frühere Leverkusener Stürmer dazu – nicht hundertprozentig textsicher –den größten Hit des Rappers aus den frühen Neunzigern.
Hamann reagierte deutlich weniger euphorisch auf den Unterhosen-Torjubel. „Ich habe mir nur gedacht, er wird möglicherweise verwarnt. Wurde er aber glaube ich nicht“, so der ehemalige Nationalspieler.
Auch im Netz wunderten sich einige Beobachter. „Sich die Hose runterziehen beim Torjubel gibt also keine Gelbe Karte? Alles klar“, schrieb ein BVB-Fan sarkastisch bei X. „Was genau hat sich Boniface da bei seinem Jubel mit seiner Hose gedacht?“, fragte ein anderer User stellvertretend für viele.
Nach dem Spiel klärte der Angreifer auf. „Ich habe nicht versucht, irgendwen zu provozieren“, so Boniface im Sky-Interview. Es sei ein TikTok-Trend und er habe dem bekannten nigerianischen Influencer, der den Tanz erfunden hat, versprochen, nach einem Tor ähnlich zu tanzen.
Die Begründung des Schiedsrichters, den Leverkusener dafür nicht zu verwarnen, blieb zunächst offen. Beim Ausziehen des Trikots ist die Gelbe Karte immerhin seit Jahren Standard ...
Ganz ohne Striptease kam Boniface dann in der 75. Minute bei seinem Tor zum 4:1-Endstand aus. Zuvor hatte Florian Wirtz nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstrefffer für Hoffenheim durch Mergim Berisha (37.) per Foulelfmeter (72.) auf 3:1 für die Werkself erhöht.