Borussia Dortmund hat beim 1:4 gegen Leipzig wieder erhebliche Schwächen in der Defensive gezeigt. Für die kommende Saison soll in der Abwehr nach Niklas Süle ein weiterer DFB-Kicker kommen.
Es gab bereits ein GeheimtreffenBVB will Schlotterbeck unbedingt – fordert Freiburg zu viel?
Für Borussia Dortmund war es ein Wochenende zum Vergessen. Gegen RB Leipzig gab es im eigenen Stadion eine 1:4-Packung, der BVB kann sich damit fast schon komplett aus dem Meisterrennen verabschieden.
In der laufenden Saison spielen die Schwarz-Gelben erneut nicht konstant genug, um dem FC Bayern München einen ernsthaften Meisterschaftskampf zu bieten.
Borussia Dortmund hat nur neuntbeste Defensive der Bundesliga
Was am Samstag (2. April 2022) bei der Leipzig-Pleite auch deutlich wurde: Die Mannschaft von Trainer Marco Rose (45) kassiert zu viele Gegentore. Nach 28 Spieltagen hat der BVB nur die neuntbeste Defensive der Liga – tristes Mittelfeld und für einen Titelanwärter schlicht zu schlecht!
Für die kommende Saison hat Borussia Dortmund deshalb schon den ablösefreien Wechsel von Niklas Süle (26) vom FC Bayern fix gemacht. Und ein weiter DFB-Kicker soll für die Abwehr noch kommen!
Borussia Dortmund will Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg
Wie Sky am Montag (4. April) berichtete, will der BVB Süles Nationalmannschaftskollegen Nico Schlotterbeck (22) unbedingt haben – und Schlotterbeck soll laut dem Sender auch zum BVB wollen. Der DFB-Debütant soll sogar schon in Dortmund bei einem Treffen gewesen sein.
Einziger Knackpunkt ist bisher wohl nur die Ablösesumme. Der SC Freiburg soll für seinen besten Verteidiger rund 25 Millionen Euro fordern, der BVB wolle aber unter 20 Millionen Euro zahlen. So einig sich der BVB mit Schlotterbeck schon zu sein scheint, so weit entfernt ist er wohl noch von der Forderung der Breisgauer.
„Das Thema Bayern ist aktuell nicht heiß“, heißt es von Sky: „Es spricht aktuell sehr, sehr viel für den BVB.“ Um nach Süle auch den zweiten deutschen Nationalverteidiger in den Signal-Iduna-Park zu holen, müssen sich die Dortmunder nach aktuellem Stand aber noch gehörig strecken. (tsc)