Manuel Akanji und Borussia Dortmund gehen im Sommer wohl getrennte Wege. Der Schweizer will laut Berichten seinen Vertrag nicht verlängern, der BVB ihn deshalb vorzeitig verkaufen, um noch eine Ablöse zu generieren.
Nicht genug GehaltBVB-Verteidiger will nicht verlängern: Kommt der Nachfolger aus der Bundesliga?
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Manuel Akanji (r.), hier am Sonntag (20. März 2022) mit Mats Hummels, will wohl nicht bei Borussia Dortmund verlängern.
Mit Niklas Süle (26) hat Borussia Dortmund für die kommende Saison bereits ein sportliches Schwergewicht für die Innenverteidigung verpflichtet. Der Nationalspieler kommt ablösefrei vom FC Bayern. Mit Manuel Akanji (26) wird er aber wohl nicht die Dortmunder Defensiv-Zentrale bilden.
Warum? Akanjis Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2023, in den vergangenen Wochen und Monaten gab es zwischen dem Schweizer und Borussia Dortmund Verhandlungen über eine Verlängerung.
Manuel Akanji will wohl nicht bei Borussia Dortmund verlängern
Die sollen nun laut der „Bild“ gescheitert sein! Akanji sei mit den Vorschlägen für sein Gehalt (BVB bot im zweiten Angebot wohl mehr als acht Millionen Euro) nicht einverstanden, soll mit einem Wechsel in die Premier League liebäugeln.
Manchester United soll laut Gerüchten Interesse bekunden, beim England-Giganten könne Akanji wohl 15 Millionen Euro pro Saison verdienen. Beinahe das Doppelte!
Da Akanjis Vertrag im Sommer nur noch ein Jahr läuft, wird der BVB auf einen Wechsel im kommenden Transferfenster pochen, um noch eine Ablöse zu generieren. Durch einen Verkauf des 26-Jährigen erhoffen sich die Schwarz-Gelben rund 30 Millionen Euro.
Intensiviert BVB nun Bemühungen um NIco Schlotterbeck?
Mit dem Geld könnte der Tabellenzweite der Bundesliga dann in der Bundesliga shoppen gehen. Nico Schlotterbeck (22) vom SC Freiburg (die Breisgauer fordern wohl rund 20 Millionen Euro) gilt laut dem Bericht als möglicher Akanji-Nachfolger.
Akanji kam im Januar 2018 vom FC Basel zur Dortmunder Borussia, absolvierte seitdem 151 Pflichtspiele (drei Tore, zwei Assists) für den Double-Sieger von 2012. (tsc)