Obwohl die Saison schon seit mehreren Wochen läuft, wechselt BVB-Stürmer Serhou Guirassy seine Rückennummer. Mit einer tollen Geste für die Fans vermeidet der Angreifer jedoch Trikot-Ärger.
Wechsel mitten in der SaisonWegen neuer Rückennummer: Ex-FC-Stürmer mit toller Geste für BVB-Fans
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BVB-Stürmer Serhou Guirassy wird nicht, wie hier bei der Saisoneröffnung am 10. August 2024, mit der Rückennummer 19 auflaufen, sondern wechselt auf die 9.
Wenn ein Spieler bei seinem Verein eine neue Rückennummer bekommt, sorgt das vor allem bei den Fans für Ärger, die sich erst kürzlich das Trikot ihres Lieblings gekauft haben. Da ein Wechsel zu einer neuen Nummer jedoch fast immer in der Sommerpause stattfindet, wird das nur selten zum Problem.
Bei Borussia Dortmund hat jetzt jedoch Neuzugang Serhou Guirassy (28) seine Nummer gewechselt – und das, obwohl die Saison schon seit mehreren Wochen läuft! Der Senegalese wird nicht wie angekündigt mit der 19 - die er auch schon beim 1. FC Köln auf dem Rücken trug – auflaufen, sondern wechselt auf die Nummer 9.
Tolle Geste: Serhou Guirassy bezahlt Trikot-Umtausch für BVB-Fans
Die Fans von Borussia Dortmund, die sich bereits ein Trikot mit dem alten Flock des 28-Jährigen geholt haben, müssen sich aber keine Sorgen machen. Sie haben die Möglichkeit, das Jersey in dem Fanshop umzutauschen, in dem sie es erworben haben. Bei Online-Bestellungen ist eine Rücksendung bzw. neue Bestellung möglich.
Tolle Geste: Die Kosten dafür trägt der Angreifer selber. Der Verein schreibt dazu auf seiner Homepage: „Der Austausch ist für Dich natürlich kostenlos! Serhou selbst und der BVB übernehmen die gesamten Kosten dafür.“
Doch wie ist es überhaupt möglich, dass ein Spieler seine Nummer in der laufenden Saison wechselt? Das geht nur dank des Last-Minute-Transfers von Stürmer Sébastien Haller (30) zum spanischen Erstligisten CD Leganés. Eigentlich hatte nämlich der 30-Jährige beim BVB die Nummer 9 auf dem Rücken.
Zusätzlich ist der Wechsel nur möglich, weil Guirassy in dieser Saison verletzungsbedingt noch nicht zu seinem Debüt für die Schwarz-Gelben kam. Der Nummern-Tausch zählt also nicht nur für die kommende Bundesliga-Saison und den DFB-Pokal, sondern ist nach den Uefa-Regularien auch für die Champions League gültig.
Bereits am Freitag (13. September 2024) im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim könnte der Angreifer mit seiner neuen Nummer auflaufen.
Mit Vorgängern wie Erling Haaland (24), Robert Lewandowski (36) oder Lars Ricken (48) tritt Guirassy aber in große Fußstapfen – sie alle trugen beim BVB die Nummer 9.