Cristiano Ronaldo will nichts wie weg von Manchester United. Sein letzter Karriereplan: Die Bundesliga. Sein Wunsch-Klub: Borussia Dortmund. Doch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke winkt ab.
Superstar zum BVB als einzige OptionRonaldo: Letzte Ausfahrt Dortmund? Watzkes eindeutige Worte
Letzte Ausfahrt BVB? Der amerikanische Sender „CBS“ berichtet, dass Cristiano Ronaldo (37) in die Bundesliga wechseln will, es sei die letzte Fluchtmöglichkeit.
Sein Ziel: Borussia Dortmund. Klingt unglaublich? Ist es aber nicht.
Manchester United ist Schlusslicht der Premier League
Der portugiesische Superstar sucht einen Ausweg aus dem Missverständnis Manchester United. Der einst erfolgreichste Klub der Welt hat einen verheerenden Saisonstart hingelegt. Null Punkte nach zwei Spieltagen, die Mannschaft des neuen Coachs Erik ten Hag (52) ist Tabellenletzter – und muss nun gegen Jürgen Klopp (55) und den FC Liverpool ran.
Cristiano Ronaldo gilt als Fremdkörper im Team, kann den Klub verlassen. Sein Berater Jorge Mendes hat ihn mehreren europäischen Spitzenklubs angeboten, darunter auch dem BVB. Doch Borussia Dortmund will ihn nach jetzigem Stand gar nicht! Das erste Problem: Der Superstar verdient in der Premier League rund 29 Millionen Euro – und damit wäre er der bestbezahlte Bundesliga-Spieler überhaupt.
Zudem ist das Budget von Borussia Dortmund nach der Erkrankung von Sébastian Haller (28) und der daraus erzwungenen Nachverpflichtung von Anthony Modeste (34) vom 1. FC Köln erschöpft. Das dritte Argument gegen eine Ronaldo-Verpflichtung: Sturm-Hoffnung Youssoufa Moukoko (17) soll nicht noch ein Konkurrent vor die Nase gesetzt werden.
Schon bei der Modeste-Verpflichtung waren Gespräche mit dem Nachwuchs-Juwel nötig, um ihn zu überzeugen, dass der Transfer keine Entscheidung gegen ihn als Stammkraft war.
Jetzt winkte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke auf der Bilanzpressekonferenz noch einmal deutlich ab: „Ich liebe diesen Spieler, das ist sicherlich eine charmante Idee, Cristiano Ronaldo im Signal Iduna Park spielen zu sehen. Er ist einer der größten Spieler, die die Welt hervorgebracht hat. Aber es gibt überhaupt keinen Kontakt zwischen den Beteiligten. Von daher sollte man aufhören, darüber zu sprechen.““
Cristiano Ronaldo reizt die Bundesliga
Schade, denn: Cristiano Ronaldo aber würde ein Wechsel in die Bundesliga reizen, nachdem er bereits in Spanien, Italien und England erfolgreich war. Beim BVB könnte er Champions League spielen. Und noch will er nicht in seine Heimat Portugal zurückkehren, wo Sporting Lissabon Interesse an einer Rückholaktion seines Eigengewächses geäußert hat.
Die Verpflichtung des Europameisters durch den BVB scheint aber mehr als unwahrscheinlich. Wohin es Ronaldo zieht? Ungewiss. Bei Manchester United aber scheint man sich entschlossen zu haben, dem Routinier bei einem Wechsel keine Steine in den Weg zu legen.