+++ EILMELDUNG +++ Alles fix! FC schlägt erstmals seit Transfersperre zu: „Kann es kaum erwarten“

+++ EILMELDUNG +++ Alles fix! FC schlägt erstmals seit Transfersperre zu: „Kann es kaum erwarten“

„Lässt man sich nicht raustragen“Leichte Entwarnung bei Schlotterbeck – jetzt drohen Nackenklatscher

Dortmunds Nico Schlotterbeck liegt verletzt auf einer Trage.

Nico Schlotterbeck musste am 11. Dezember 2024 vom Platz getragen werden. Nun hat der BVB die Diagnose veröffentlicht.

Nach dem Schlotterbeck-Schreck hat der BVB eine erste Diagnose veröffentlicht. Die fällt weniger schlimm aus als befürchtet.

von Antje Rehse  (are)

Glück im Unglück bei Nico Schlotterbeck: Angesichts der Bilder nach dem Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona musste man von einem langen Ausfall ausgehen.

Doch ein erstes Update des BVB dürfte den Fans Mut machen, dass es Schlotterbeck doch nicht ganz so übel erwischt hat.

BVB-Kollege drohte Schlotterbeck: „Braucht auf jeden Fall zwei, drei Nackenklatscher“

„Nico Schlotterbeck hat sich beim Spiel gegen den FC Barcelona eine Bandverletzung zugezogen. Ob er dem BVB in diesem Jahr noch zur Verfügung steht, ist aktuell noch fraglich“, teilte der Bundesligist am Donnerstag (12. Dezember 2024) mit.

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

Das klingt zumindest nicht nach einem monatelangen Ausfall. Schlotterbeck war beim 2:3 gegen den FC Barcelona bei der Landung nach einem Kopfball übel umgeknickt. Danach wurde er minutenlang auf dem Rasen behandelt und mit einer Trage vom Platz gebracht.

Aufatmen beim personell arg gebeutelten BVB – und bei Schlotterbeck. Der Abwehrchef dürfte unter diesen Umständen auch den ein oder anderen „Nackenklatscher“ von Teamkollege Emre Can in Kauf nehmen.

Der Sechser, der gegen Barcelona neben Schlotterbeck in der Viererkette ausgeholfen hatte, hatte nach dem Spiel gesagt: „Keine Ahnung, was er hat, aber ich glaube, es ist nicht so schlimm, wie erst gedacht.“

Schlotterbeck sei in der Kabine nach dem ersten Schock wieder zu Scherzen aufgelegt gewesen, berichtete der Nationalspieler, der sich diese Gelegenheit auch nicht entgehen ließ.

„Ich habe ihm schon gesagt: Falls es nur ein Bänderriss ist, dann braucht er auf jeden Fall zwei, drei Nackenklatscher, weil dann lässt man sich nicht raustragen“, so Can. Harte Worte, die aber natürlich nicht ganz ernst gemeint waren.

Dass es jetzt aber tatsächlich „nur“ ein Bänderriss ist und nicht etwa eine Fraktur oder ein Syndesmoseriss, ist eine gute Nachricht – für Schlotterbeck, für Can und für Trainer Nuri Sahin.

Der muss zwar bis zur Weihnachtspause angesichts der Verletzungen von Schlotterbeck und Waldemar Anton und des monatelangen Ausfalls von Niklas Süle in der Abwehr improvisieren, aber zumindest nicht noch einen Profi ins Langzeit-Lazarett verabschieden.