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Mega-Flop jetzt vereinslosMillionen-Abfindung beim BVB: Vertrag von Nico Schulz aufgelöst

Nico Schulz und Borussia Dortmund gehen getrennte Wege. Der Vertrag des Ex-Nationalspielers, der den BVB einst 25,5 Millionen Euro gekostet hatte, wurde aufgelöst.

von Béla Csányi  (bc)

25,5 Millionen Euro zahlte Borussia Dortmund 2019 für den damaligen Nationalspieler Nico Schulz (30), doch der Linksverteidiger entwickelte sich beim BVB von Jahr zu Jahr mehr zum Fehleinkauf. Jetzt hat der Klub mitten in der Saisonvorbereitung verzweifelt einen Schlussstrich gezogen.

Weil sich Schulz, den die Borussia dem Vernehmen nach sogar ablösefrei hätte ziehen lassen, partout nicht an einen anderen Klub vermitteln ließ, einigte sich der BVB mit dem Spieler auf eine Auflösung des noch bis 2024 laufenden Vertrags. Das bestätigte der BVB am Donnerstagmittag (20. Juli 2023). Dafür soll der Profi 2,5 Millionen Euro Abfindung einstreichen.

Nico Schulz auch im Nationalteam längst außen vor

In Dortmund hatte Schulz gerade mal 61 Pflichtspiele bestritten, die allerwenigsten davon über 90 Minuten. In der vergangenen Bundesliga-Saison kam er zu keinem einzigen Einsatz, in den drei vorigen Spielzeiten waren es 16, 13 und elf Einsätze.

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Für den zwölftplatzierten in der Liste der teuersten BVB-Zugänge aller Zeiten eine indiskutable Ausbeute. Auch für die Nationalmannschaft war Schulz, der insgesamt zwölf Länderspiele bestritten hatte, schon lange kein Thema mehr.

Sein letztes Länderspiel datiert vom 11. November 2020, unter Hansi Flick (58) war Schulz seit dessen Amtsübernahme im Sommer 2021 nicht berufen worden.

Anfang des Monats hatte Berater Roger Wittmann noch einmal über die Vermittlungs-Versuche rund um Schulz gesprochen, aber schon da nicht allzu viel Hoffnung ausgestrahlt. „Ich bin ja kein Hellseher. Ich weiß ja nicht, was die Gespräche mit den anderen Vereinen bringen. Kommt es zu keiner Einigung, dann kehrt er zum BVB zurück“, sagte der Schulz-Agent den „Ruhr Nachrichten“. (sid/bc)