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„Ungerecht behandelt“Konter gegen Kritiker: DFB-Star hat genug – Coach unterstreicht Appell

Von links nach rechts: Manuel Neuer, Antonio Rüdiger, Emre Can und Jonathan Tah vor dem Spiel.

Von links nach rechts: Manuel Neuer, Antonio Rüdiger, Emre Can und Jonathan Tah beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien am 5. Juli 2024.

Sein Torjubel gegen Heidenheim sorgte für Diskussionen. Vor dem Champions-League-Auftakt des BVB erklärt sich Kapitän Emre Can nun mit ehrlichen Worten.

Borussia Dortmunds Kapitän Emre Can (30) fühlt sich zu kritisch beäugt und sieht seinen kuriosen Torjubel nach seinem Elfmetertor zum 4:2-Endstand gegen den 1. FC Heidenheim als Zeichen an seine Kritiker.

„Ich sehe das schon, dass ich manchmal ungerecht behandelt werde“, sagte Can vor dem Champions-League-Auftakt am Mittwoch (18. September 2024/21 Uhr) beim FC Brügge.

BVB-Coach Nuri Sahin: „Das war sehr ehrlich von ihm“

Gegen Heidenheim hatte der eingewechselte BVB-Kapitän am vorigen Freitag (13. September) in der Nachspielzeit einen Elfmeter verwandelt.

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Anschließend hatte er mit seiner rechten Hand einen redenden Mund geformt und sich den linken Zeigefinger vor den Mund gehalten.

Dieser provokante Torjubel war auch bei einigen Dortmunder Fans auf Unverständnis gestoßen.

„Ich finde, ich habe eine gute EM gespielt. Dann komme ich hierhin und meine Spiele waren auch okay. Es ist mir dann zu einfach, wenn jemand raus gepickt wird, der angeblich schlecht gespielt hat“, sagte Can weiter, ohne auszuführen, wen er genau damit ansprach.

„Wir haben auf meiner Position sehr, sehr starke Jungs, da war es klar, dass wir auch mal rotieren werden. Das war für mich kein Problem. Die Mannschaft steht über allem, wir wollen an unsere Grenzen gehen. Da ist es gut, wenn jemand gut spielt - den will man verdrängen. Das pusht einfach“, so der 30-Jährige.

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„Das war sehr ehrlich von ihm“, sagte Trainer Nuri Sahin (36) zu den Worten seines Kapitäns, den er am Freitag zunächst nur auf der Bank gelassen hatte. „Wenn Emre das so fühlt, dann ist das auch sein Recht. Emre ist, wie er ist. Ich bin auch froh, dass er so ist.“ (dpa)