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DFL-Plan für RechtevergabeKeine englischen Wochen mehr, Bundesliga auf nur einem Sender wieder möglich

Ein Kameramann filmt das Spiel.

Die DFL plant Neuerungen für die Bundesliga bei der nächsten Rechtevergabe ab 2025/26. Im Bild ist eine TV-Kamera beim Spiel von Leipzig gegen Werder Bremen am 15. Februar 2020 zu sehen.

Die DFL plant für die Rechtevergabe ab 2025/26 einige große Neuerungen. So sollen zum einen die englischen Wochen wegfallen, zum anderen die Bundesliga wieder nur auf einem Sender zu sehen sein.

Die TV-Rechte der Bundesliga: Seit 2017 sind sie – auch die Europapokal-Wettbewerbe berücksichtigt – ein Flickenteppich! Zuvor sah man die höchste deutsche Spielklasse nur auf Sky, dort sind seitdem aber nur noch die Spiele am Samstag zu sehen. Ändert sich das bald wieder?

Denn bei der Ausschreibung der Medienrechte für ab 2025/26 will die DFL laut des Sportmediums „SpoBis“ das Alleinerwerbsverbot abschaffen. Das machte es möglich, dass sich ein Rechteinhaber alle Bundesligarechte sichern kann.

DFL will englische Wochen abschaffen

Dies müsse allerdings noch vonseiten des Bundeskartellamtes als kartellrechtskonform eingestuft werden. Aktuell sehen Bundesliga-Fans die Freitags- und Sonntagsspiele auf DAZN und die Partien am Samstag auf Sky.

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Aber: Damals öffnete sich die Rechtevergabe für mehrere TV-Sender erst auf Druck des Bundeskartellamtes. Dieses müsste seine damalige Position für das neue DFL-Konzept revidieren.

Eine weitere große mögliche Neuerung: Die bei Fans – wegen der teils weiten Reisen unter der Woche – und Rechteinhabern – aufgrund geringerer Einschaltquoten – unbeliebten englischen Wochen soll es nicht mehr geben. Infolgedessen, dass die Spieltage an Montagen und Dienstagen entfallen, solle die Winterpause leicht verkürzt werden.

DFL will Einnahmen wieder steigern

Außerdem soll es künftig mehr Sonntagsspiele um 19.30 Uhr geben. Aktuell gibt es davon zehn pro Saison, um die Europapokalteilnehmer noch mehr zu entlasten, soll diese Zahl auf 15 steigen.Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Fans dürften diese Änderungen freuen, gerade der Wegfall der englischen Wochen und des Alleinerwerbsverbots. Ein anderes Ziel der DFL mit ihrem neuen Konzept: die Einnahmen weiter steigern.

Im aktuellen Rechte-Zyklus (2021/22 bis 2024/25) erzielt die Bundesliga rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison, rund fünf Prozent weniger als im Zyklus zuvor (2017/18 bis 2020/21). (tsc)