Der FC Bayern arbeitet offenbar an der Verstärkung seiner Defensive. Neben dem Leverkusener Jonathan Tah steht auch ein Abwehrspieler vom Rivalen VfB Stuttgart im Blickpunkt.
Einigung steht bevorFC Bayern vor Verpflichtung von Bundesliga-Star – so hoch soll die Ablöse sein
Seit geraumer Zeit wird DFB-Star Jonathan Tah (28) mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Doch auf der Innenverteidiger-Position scheint der deutsche Rekordmeister nun auch noch einen anderen Transfer finalisieren zu wollen.
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano (31) am Mittwochabend (12. Juni 2024) berichtete, stehen die Bayern vor einer Verpflichtung von Stuttgarts Hiroki Ito (25). Der Japaner soll in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel von 30 Millionen Euro haben.
Bundesliga: FC Bayern wohl mit Stuttgarts Hiroki Ito mündlich einig
Laut einem Bericht der „Bild“ seien sich die Münchner mit Ito bereits mündlich einig. Bayerns Sportboss Max Eberl (50) und Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes (42) müssen wohl nur noch einige Vertragsdetails klären.
Ito gehörte in dieser Saison zu den Stuttgarter Leistungsträgern und hatte großen Anteil am zweiten Platz in der Bundesliga und der Qualifikation für die Champions League. Auch der englische Premier-League-Klub Tottenham Hotspur soll Interesse an Ito signalisiert haben, kann aber in der kommenden Spielzeit nicht mit der Königsklasse werben.
Hier seht ihr den Instagram Post von Fabrizio Romano:
Neben dem Ito-Deal soll Tah jedoch weiterhin ein absoluter Wunschkandidat der Bayern-Bosse sein. Ebenso soll der Transfer von Fulhhams Mittelfeldspieler Joao Pahlinha (28) in den finalen Zügen stecken.
Sollten Tah und Ito tatsächlich zum FC Bayern kommen, würde es in der Defensive bei den Münchnern ordentlich voll werden. Mit Eric Dier (30), Dayot Upamecano (25), Matthijs de Ligt (24) und Minjae Kim (27) hätte der Klub dann sechs Innenverteidiger im Kader.
Es bleibt daher abzuwarten, mit wem der neue Bayern-Coach Vincent Kompany (38) für die neue Saison planen will. Es sollen nach der verkorksten Saison jedoch einige Kaderveränderungen stattfinden. (mit dpa)