Der FC Bayern ist auch in diversen Statistiken der klare Bundesliga-Dominator. DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger verschlug es besonders bei einer Zahl beinahe die Sprache.
DAZN-Experte ungläubigEine Bayern-Zahl beeindruckt Schweinsteiger: „Das ist brutal“
von Béla Csányi (bc)
Ein Jahr nach der Horror-Saison dominiert der FC Bayern die Bundesliga schon wieder nach Belieben – in diversen Statistiken liest sich das Zahlenwerk unter Trainer Vincent Kompany (38) beeindruckend.
Im Vergleich zu Vorgänger Thomas Tuchel (51) hat der Belgier etliche Kennzahlen deutlich zum Positiven verändert. Das schlägt sich nicht nur im allerwichtigsten aller Rankings nieder, der Tabelle. Auch der Spielstil der Bayern an sich zeigt: Die Konkurrenz hechelt mit deutlichem Abstand hinterher.
Tobias Schweinsteiger lobt FC Bayern für „Wahnsinnszahl“
Im Vorlauf des Freitagsspiels am 22. November 2024 gegen den FC Augsburg blendete DAZN diverse Statistiken ein, die für den erstarkten FC Bayern sprechen.
Und obwohl der nach zehn Spielen mit 33 Toren die mit Abstand beste Offensive stellte, ging der Blick von Experte Tobias Schweinsteiger (42) auch mal nach ganz hinten.
Gerade mal 52 Schüsse ließen die Bayern in der Bundesliga vor dem Augsburg-Spiel zu. Ein herausragender Wert, wie vor allem der Quervergleich zur Liga-Konkurrenz untermauerte. Das entlockte auch Schweinsteiger ein beeindrucktes „das ist brutal!“
Denn auf die Bayern, die aus jenen 52 gegnerischen Abschlüssen gerade mal sieben Gegentreffer schluckten, folgt im Defensiv-Ranking der SC Freiburg (elf Gegentore). Der SCF ließ allerdings schon 102 Schüsse zu, beinahe doppelt so viel wie die Münchner.
Schweinsteiger erklärte das vor allem mit dem dominanten Stil der Münchner, die auf eine weit vorgerückte letzte Reihe setzen. Die „Wahnsinnszahl“ entstehe durch die „extrem hohe Kette“, so der Bruder von Ex-Bayern-Star-Bastian Schweinsteiger: „Diesen Druck können die Gegner in der Bundesliga gar nicht aushalten.“
Kurios beim Blick auf die Bundesliga-Tabelle: RB Leipzig hat mit fünf Gegentoren sogar noch zwei weniger kassiert als der FCB, hat mit knapp 150 Abschlüssen aber fast dreimal so viel zugelassen wie der Liga-Primus.