Doch nicht Rice?FC Bayern nimmt neuen Sechser ins Visier – WM-Held soll kommen

Declan Rice (r.) schirmt den Ball vor seinem Gegenspieler Sofyan Amrabat ab. Das Foto ist beim Finale der Conference League am 7. Juni in Prag entstanden.

Declan Rice (r.) schirmt den Ball vor seinem Gegenspieler Sofyan Amrabat ab. Das Foto ist beim Finale der Conference League am 7. Juni in Prag entstanden.

Beim FC Bayern wird in der Sommer-Transferperiode einiges geschehen. Neben dem Angriff besteht auch im defensiven Mittelfeld Bedarf. Bayerns Transferziel: Declan Rice. Doch auch ein anderer Sechser ist im FCB-Visier.

von Julian Meiser  (jm)

Der Flirt zwischen dem FC Bayern und West Hams Declan Rice (24) geistert schon seit Wochen durch die Gerüchteküche. Doch nun ist noch ein weiterer Name aufgetaucht.

Als Alternative zum englischen Sechser Rice soll der deutsche Rekordmeister einen Mann auf dem Zettel haben, der bei der WM 2022 für Furore gesorgt hat.

FC Bayern München: Kommt WM-Held statt Declan Rice?

Die Planstelle im zentral-defensiven Mittelfeld des FC Bayern soll neu besetzt werden. Tuchel will einen echten Abräumer. Declan Rice scheint der passende Spieler zu sein.

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Aber was ist Bayerns Plan B, wenn Declan Rice vom Conference-League-Sieger West Ham United doch auf der Insel bleiben möchte? Schließlich hat auch der FC Arsenal sein Interesse an dem 24-Jährigen hinterlegt.

Als Alternative für Rice sollen die Verantwortlichen der Bayern ein Auge auf Florenz' Sofyan Amrabat (26) geworfen haben. Wie Rice stand Amrabat am Mittwoch (7. Juni 2023) im Finale der Conference League.

Amrabat erfüllt das Profil eines klassischen Sechsers. Bei der WM in Katar beeindruckte der Marokkaner durch sein Stellungsspiel und seine Zweikampfführung. Überraschend schafften es die Marokkaner bis ins Halbfinale des Turniers.

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Sein Vertrag in Florenz läuft noch bis Juni 2024. Außerdem besitzt der Verein eine Option. Bei einem Angebot von über 25 Millionen Euro wäre der Toskana-Klub vermutlich gesprächsbereit.

Sofyan Amrabat, der in den Niederlanden geboren wurde, wäre erst der dritte Marokkaner in der Historie des FC Bayern – nach Mehdi Benatia (2014 bis 2016) und Noussair Mazraoui (seit 2022).