Nach nur zwei Jahren trennt sich der FC Bayern von seinem Chefscout. Der hatte zuvor beim BVB große Erfolge gefeiert.
Nach nur zwei JahrenFür den BVB entdeckte er die Superstars: FC Bayern wirft Chefscout raus
Personalbeben beim FC Bayern München. Die Münchner haben sich offenbar von ihrem Chefscout Markus Pilawa (47) getrennt.
Das berichten „Bild“, „kicker“ und „tz“ übereinstimmend. Aktuell laufen „konstruktive Gespräche“ über eine mögliche Vertragsauflösung.
Bayern-Scout entdeckte Top-Talente wie Haaland und Bellingham
Sportvorstand Max Eberl (51) will demnach die Position des Chefscouts nach seinen eigenen Vorstellungen besetzen. Wen er der dabei ins Auge gefasst hat, ist noch unklar.
Laut „kicker“ steht sowohl eine interne als auch eine externe Lösung zur Diskussion. Schon zu Eberls Amtsantritt im März dieses Jahres gab es Gerüchte, dass er sich auf dieser Position einen Wechsel wünsche.
Damit endet das Kapitel Pilawa nach nur zwei Jahren. Hasan Salihamidzic (47) hatte den Chefscout im September 2022 eingestellt.
Vor seinem Engagement beim FC Bayern war Pilawa für Borussia Dortmund tätig. Dort war er maßgeblich an den Top-Transfers von Spielern wie Jude Bellingham (21) und Erling Haaland (24) beteiligt – mittlerweile absolute Superstars.
2022 trennte sich der BVB nach zehn Jahren von Pilawa, der 2017 vom Scout zum Chefscout aufgestiegen war. Wenig später wurde der Wechsel zum FC Bayern offiziell.
„Das passiert halt mal, dass es Wechsel gibt. Ich glaube, dass die von uns ergriffene Maßnahme, wenn jemand zum direkten Konkurrenten wechselt, dann die Zusammenarbeit kurzfristig einzustellen, ist eine vernünftige, angemessene und in keiner Weise übertriebene Maßnahme“, sagte damals BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer, der aber auch die Verdienste Pilawas würdigte: „Markus Pilawa war seit 2012 für den BVB tätig und spielte eine bedeutende Rolle bei den Erfolgen des Vereins auf dem Transfermarkt.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.