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FC-Abwehr ohne ChanceLewandowski schreibt nach Gala in Köln wieder Bundesliga-Geschichte

Robert Lewandowski bejubelt sein 300. Tor in der Bundesliga

Robert Lewandowski bejubelte beim Bayern-Sieg beim 1. FC Köln am Samstag (15. Januar 2022) seinen 300. Bundesliga-Treffer.

Nächster Eintrag für Robert Lewandowski in die Bundesliga-Geschichtsbücher. Mit seinem 300. Treffer beim Bayern-Sieg beim 1. FC Köln knackte der Pole als erst zweiter Spieler die Tore-Schallmauer.

Auch der 1. FC Köln hat Rekord-Torjäger Robert Lewandowski (33) auf seiner Rekord-Jagd nicht bremsen können. Mit seinem Dreierpack ließ der Superstar von Bayern München die Gastgeber abblitzen und schrieb ein weiteres Kapitel in den Bundesliga-Rekordbüchern.

Am 4:0 im Rhein-Energie-Stadion am Samstagnachmittag (15. Januar 2022) hatte Lewandowski maßgeblichen Anteil, es waren die Saisontore 21, 22 und 23 für den Polen, den FC-Keeper Marvin Schwäbe (26) nach Abpfiff respektvoll als „Tormaschine“ würdigte. Damit machte Lewandowski Sturm-Legende Gerd Müller (†75) eine alleinige Bestmarke streitig.

Robert Lewandowski und Gerd Müller allein im 300er-Klub

Das dritte Lewandowski-Treffer in Köln in Minute 74 war gleichzeitig das 300. Bundesliga-Tor für den Stürmer, der die Schallmauer als erst zweiter Spieler überhaupt geknackt hat. Während Lewandowski 369 Spiele für Borussia Dortmund und den FCB benötigte, durchbrach Müller die 300er-Marke im Jahr 1976 bereits in seinem 350. Bayern-Spiel.

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Im Vergleich zum Rest der historischen Bundesliga-Konkurrenz klafft dann bereits eine deutliche Lücke. Schalke-Ikone Klaus Fischer (72) etwa kommt als Dritter der ewigen Torjäger auf „nur“ 268 Treffer in insgesamt 535 Spielen. Jupp Heynckes, der ebenso wie Robert Lewandowski 369 Spiele im Fußball-Oberhaus absolviert hatte, folgt mit 220 Toren als Vierter der Bestenliste.

Auch FC-Verteidiger Florian Hübers (25) konnte gegen Lewandowski nicht allzu viel ausrichten, sagte nach Abpfiff: „Ich glaube, die Tore, die er macht, da ist weit und breit kein Gegenspieler zu sehen. Das zeichnet ihn glaube ich aus, dass er weiß, instinktiv, in welche Räume er laufen muss.“

Robert Lewandowski auf bestem Wege zur erneuten Torjäger-Kanone

Der amtierende Torschützenkönig der Bundesliga ließ sich beim Bayern-Sieg in Köln auch von der Kampfansage des Vortags durch Verfolger Erling Haaland (21) nicht beeindrucken.

Der Norweger erzielte beim furiosen 5:1-Sieg von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg am Freitagabend (14. Januar) zwei Treffer, Lewandowski legte am Samstag kurzerhand noch ein Tor obendrauf. „Wir sind einfach froh und dankbar, dass er bei uns in der Mannschaft spielt. Wir haben ihm viel zu verdanken und sind einfach überglücklich, weil er eine Maschine ist vorne in der Box. Wie er die Tore vollendet, das ist natürlich einzigartig“, lobte Bayern-Kapitän Manuel Neuer (35).

Mit seinen 23 Saisontreffern liegt Lewandowski damit weiterhin äußert komfortabel an der Spitze im Goalgetter-Ranking. Es folgen Haaland als Dritter mit 15 Toren und als ärgster Verfolger Bayer Leverkusens Patrik Schick (25) mit 17 Saisontoren. (bc)