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„Das kann ich doch nicht sagen“DAZN-Kommentator kritisiert Bayern-Boss Eberl für „Doppelpass“-Aussage

Max Eberl steigt aus dem Mannschaftsbus des FC Bayern München.

Max Eberl, hier am 14. September 2024, hat auch nach dem abgeschlossenen Transfer-Sommer eine Menge beim FC Bayern zu tun.

Der Kurs in den Verhandlungen des FC Bayern mit Joshua Kimmich ist gesetzt: „Irgendwann müssen wir über Geld reden“, sagte Max Eberl klipp und klar. DAZN-Kommentator Michael Born ist davon nicht begeistert.

von Béla Csányi  (bc)

Der Transfer-Sommer beim FC Bayern fiel letztlich verhaltener aus als erhofft. Den Mega-Umbruch konnte Sport-Vorstand Max Eberl (50) in seinem ersten Wechsel-Fenster noch nicht über die Bühne bringen. Dazu trug auch bei, dass der finanzielle Spielraum durchaus seine Grenzen hat.

Über den ganzen Sommer mussten die Münchner die Abgangs-Front im Auge behalten, um Gelder für weitere Zugänge freizumachen. Weil dort allerdings zu wenig passierte, blieb auch die Transfer-Offensive aus. Für DAZN-Kommentator Michael Born macht Eberl allerdings auch seit Schließung des Transferfensters nicht immer eine gute Figur.

Max Eberl will mit Joshua Kimmich „über Geld reden“

Im gemeinsamen Podcast „Der Sechzehner“ mit dem früheren Bundesliga-Trainer Ewald Lienen (70) beklagte sich Born nun über Eberls Umgang mit der angestrebten Vertragsverlängerung von DFB-Kapitän Joshua Kimmich (29). Der geht in München aktuell in sein letztes Vertragsjahr, soll zu reduzierten Konditionen verlängern. Das zumindest ließ Eberl öffentlich durchblicken.

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„Irgendwann müssen wir über Geld reden“, hatte Eberl am Sonntag (15. September 2024) im „Doppelpass“ gesagt. Wenn auch nicht weiter ausgeführt, war allen klar: Eberl hatte dem Mittelfeldspieler hier nicht gerade eine Aufbesserung seiner Bezüge in Aussicht gestellt.

Diese Interpretation passt auch zu vielen vorigen Berichten, nach denen die fetten Jahre vorerst vorbei seien und das Gehalts-Budget an der Säbener Straße gerade im Segment der Topverdiener nach unten angepasst werden soll.

Dass Eberl Teile der Verhandlungen mit Kimmich aber demonstrativ nach außen trage, missfiel Born hörbar. „Sind die Bayern Pleite?“, fragte er zunächst gar bewusst überspitzt, kritisierte im Anschluss Eberls „neueste Kapriole“ in der Causa Kimmich: „Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ich kann das doch nicht öffentlich sagen.“

Lienen hatte für die Interpretation der Aussage allerdings nur wenig Verständnis, fragte stattdessen nach langer Denkpause: „Worüber will er denn sonst reden? Über die Vertragslaufzeit oder die Position? Was ist daran jetzt so schlimm?“

Er denke vielmehr, dass in Kimmichs Lage bei der womöglich letzten großen Karriere-Entscheidung nach mehreren lukrativen Verträgen die Höhe des Gehalts nicht den ganz großen Ausschlag geben könne.

„Wir bewegen uns da in Größenordnungen, wo ich glaube, dass es sekundär ist, ob ich jetzt so viel oder so viel verdiene“, versetzte sich Lienen in den Nationalspieler hinein: „Ich finde es nicht unberechtigt, wenn Max Eberl mal sagt: ,Lass uns auch mal über Geld reden.‘“