Der frühere Bundesliga-Profi Guido Burgstaller ist von einem bislang unbekannten Täter schwer verletzt worden.

Wie sein Verein Rapid Wien mitteilte, wurde der 35-Jährige „am Wochenende im Beisein von Zeugen Opfer eines körperlichen Angriffs und erlitt dabei erhebliche Kopfverletzungen“.

Guido Burgstaller: Es droht das vorzeitige Karriereende

Der Kärntner, der in Deutschland für den 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und den FC St. Pauli spielte, habe sich „nach einem durch einen brutalen Schlag ausgelösten Sturz unter anderem einen Schädelbasisbruch“ zugezogen.

Wie Rapid weiter bekannt gab, wurde Burgstaller in einem Wiener Krankenhaus umgehend untersucht und behandelt, „dort wird er bedauerlicherweise auch die kommenden Tage verbringen müssen, und Fakt ist zudem, dass er mehrere Monate seinen Beruf nicht ausüben wird können“. Der Klub schloss sein Statement mit den Worten: „Die ganze Rapid-Familie steht dir bei, Burgi!“

Die Meldung schlägt in Burgstallers Heimat hohe Wellen. Selbst Rapids größter Konkurrent, Austria Wien reagierte auf die Nachricht: „Diese Nachricht ist schockierend und macht auch uns sehr betroffen. Wir wünschen Guido Burgstaller alles erdenklich Gute und eine vollständige Genesung!“

Der Angreifer, der 2022 zum österreichischen Fußball-Rekordmeister gewechselt war, hatte seine Karriere am Saisonende beenden wollen. Nun droht dem Kult-Stürmer das vorzeitige Karriereende.

Burgstaller hatte von 2017 bis 2020 für den FC Schalke 04 gespielt und in 119 Pflichtspielen 32 Tore erzielt und weitere 13 Treffer der Königsblauen vorbereitet. In Deutschland war der 26-malige Nationalspieler Österreichs auch noch für den 1. FC Nürnberg (70 Partien, 34 Tore) und den FC St. Pauli (57 Spiele, 31 Treffer) aktiv. (sid/can)