Schalke 04 muss wegen der angespannten Finanzlage schwierige Entscheidungen treffen – das könnte auch die schmerzhafte Trennung von einer Vereinslegende mit sich bringen.
Zweifel an Kompetenz?Schalke-Wirbel um Asamoah – Klub-Legende muss um Job bangen
Nicht nur sportlich steht Schalke 04 in der 2. Bundesliga mit dem Rücken zur Wand. Die extrem angespannte Finanzlage bei Königsblau passt in der aktuellen Krisen-Saison ins Gesamtbild.
Denkverbote gibt es bei S04 offenbar nicht. Um Kosten zu sparen, wird jeder Stein umgedreht. Das könnte auch Vereinslegende Gerald Asamoah (45) betreffen, bei dem sich offenbar die Zweifel an einer weiteren Zusammenarbeit mehren.
Schalke 04 zweifelt angeblich an Gerald Asamoah
Laut „Bild“ steht Schalke daher vor einer schwierigen Entscheidung: Soll der Verein seinen langjährigen Mitarbeiter und Fan-Liebling nach dem Auslaufen seines Vertrages am Saisonende weiter beschäftigen?
Asamoah ist seit 1999 bei Schalke 04 und hat in dieser Zeit die Höhen und Tiefen des Vereins miterlebt. Er war Teil der Mannschaft, die 2001 und 2004 den DFB-Pokal gewann, und war auch bei der WM 2002 in Japan und Südkorea dabei, als Deutschland das Finale erreichte.
Nach seiner aktiven Karriere übernahm Asamoah 2019 die Position des „Leiters Lizenz“. In dieser Funktion ist er unter anderem für die Entwicklung der Nachwuchsspieler verantwortlich. Dem Bericht zufolge steht diese Rolle auf dem Prüfstand.
Der Verein habe Zweifel an Asamoahs fachlichen Fähigkeiten in seiner aktuellen Position. Außerdem soll es intern Unstimmigkeiten zwischen ihm und Sportdirektor André Hechelmann (39) geben. Laut „WAZ“ wäre der Ex-Nationalspieler gerne intensiver in die Personalplanung des Klubs eingebunden.
Die Entscheidung über Asamoahs Zukunft wird im neuen Jahr wohl der neue Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann treffen, der zum 1. Januar einsteigt. Klar ist: Sein Urteil dürfte auf Schalke so oder so heiß diskutiert werden. (KI)
Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Béla Csányi) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.