In welche Hände fällt der FC Chelsea? Ein Konsortium mit zahlreichen Sportstars kännte den Club bald besitzen. Dabei ist auch Formel-1-Star Lewis Hamilton.
Obwohl er Arsenal-Fan ist„Wow“: Formel-1-Star Hamilton spricht über geplante Übernahme des FC Chelsea
Vom Motorsport als Investor ins Fußballgeschäft? Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton (37) beteiligt sich an einem Konsortium, das den englischen Fußballclub FC Chelsea übernehmen will. Das bestätigte eine Sprecherin Hamiltons am Donnerstag (21. April 2022).
Hamilton (37) hat am Freitag (22. April 2022) vor dem Großen Preis der Emilia-Romagna in Imola (Sonntag, 15 Uhr/RTL und Sky) auch darüber gesprochen, als Co-Investor den FC Chelsea übernehmen zu wollen. Mit einem entschlossenen „Ja“ beantwortete er eine entsprechende Frage bei der Pressekonferenz.
Als er von der Möglichkeit erfuhr, habe er gedacht: „Wow, das ist eine großartige Gelegenheit.“ Hamilton, der von Kindesbeinen an Fan des Londoner Stadtrivalen FC Arsenal ist, aber auch Sympathien für die Blues des deutschen Teammanagers Thomas Tuchel hegt, führte aus: „Chelsea ist einer der größten Klubs und erfolgreichsten Klubs der Welt“, der Verein habe eine „Siegermentalität“.
Das Konsortium wird angeführt von dem britischen Multimillionär Sir Martin Broughton, der vor Jahren für kurze Zeit Vorstandsvorsitzender des FC Liverpool war, privat aber ein Anhänger des FC Chelsea sein soll.
FC Chelsea: Auch Tennis-Star Serena Williams bald Investorin?
Zuvor hatte der britische Sender Sky von Hamiltons Engagement berichtet. Demnach soll der siebenmalige Weltmeister zusammen mit US-Tennis-Star Serena Williams (40) in den Kauf des Champions-League-Siegers investieren wollen. Broughtons Konsortium, dem auch der ehemalige Leichtathletik-Olympiasieger Sebastian Coe (65) angehört, ist einer von drei verbleibenden Bietern für den FC Chelsea.
Der Club soll für geschätzte 2,5 Milliarden Pfund (ca. 3 Milliarden Euro) den Besitzer wechseln. Der bisherige Inhaber, der russische Milliardär Roman Abramowitsch (55), hatte den Verein aus London zum Verkauf gestellt, bevor er von der britischen Regierung wegen seiner angeblichen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) mit harten Sanktionen belegt wurde. Die Sanktionen trafen auch den FC Chelsea. (dpa, sid)